Wil-Ticker: Weltbild-Filiale in Wil ab Donnerstag geschlossen (2024)

Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.

Weltbild-Filiale in Wil wegen Konkurs geschlossen

Das deutsche Mutterhaus ist am Ende. Jetzt ist bekannt, dass der Konkurs von Weltbild auch die Schweizer Tochtergesellschaft in die Tiefe reisst. Der Buchhändler informierte heute Mittwoch über die Schliessung sämtlicher Schweizer Filialen. Die 24 Standorte bleiben bereits morgenDonnerstag definitiv geschlossen. Die Mitarbeitenden sind per sofort freigestellt.

Betroffen ist auch der Weltbild-Laden in Wil. Die Filialean der Oberen Bahnhofstrasse 21 gibt es seit 2017. Zuvor war die lokale Niederlassung des deutschen Buchhändlers während fünf Jahren im Wiler Stadtmarkt eingemietet.(ahi)

Drei neue Autos für die Spitex Flawil-Degersheim

Täglich sind Spitex-Mitarbeitende in Flawil und Degersheim unterwegs, um jüngere und ältere Menschen zu Hause zu betreuen, zu pflegen oder ihnen im Haushalt zu helfen. Die Wege zwischen den einzelnen Klientinnen und Klienten sind nicht immer kurz, es geht bergauf und bergab. Darum sind 12 bis 14 Mitarbeitende jeden Tag bei jedem Wetter, sommers wie winters, auf zuverlässige Autos angewiesen. Denn ohne Autos wäre es der Spitex nicht möglich, ihre Dienstleistungen während 365 Tagen im Jahr jeweils von 7 bis 22 Uhr zu erbringen. Nun dürfen die Mitarbeitenden auf drei neue Autos mit Allradantriebumsteigen, denn ein Teil der sieben Autos umfassenden Spitex-Flotte ist seit über zehn Jahren im Einsatz und daher reparaturanfällig geworden. (pd)

Degersheim: Föhrenwäldli-Gottesdienst wegen Regen drinnen

Der diesjährige «Föhrenwäldli-Gottesdienst» am Sonntag, 18. August, musste aus Witterungsgründen in der katholischen Kirche durchgeführt werden. Trotzdem kamen rund 100 Personen. Für den Gottesdienst verantwortlich waren Silvan Hollenstein (katholischer Seelsorger) und Kurt Witzig (evangelischerPfarrer).

Thema der Predigt war der Aufenthalt Jesu in Jericho. Wie es das Lukas-Evangelium schildert, kehrte Jesus ausgerechnet beim Oberzöllner Zachäus, den die jüdische Bevölkerung wegen seiner Zusammenarbeit mit den Römern verachtete, ein. Nach der Begegnung mit Jesus spendete Zachäus unter anderem die Hälfte seines Vermögens an die Armen. Für Kurt Witzig zeigt diese Episode, dass Jesus für alle, auch für die Aussenseiter, da ist und dass Jesus zu den Menschen kommt.

Mehrere Kinder, die sich fantasievoll als Tiere verkleidet hatten, trugen eingangs einen kurzen Sketch vor. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch Marina Bossi und Hampi Zbinden umrahmt. Nach dem Gottesdienst wechselten viele Besucherinnen und Besucher noch ins Pfarreiheim, wo zu einem günstigen Preis ein schmackhaftes und reichliches Mittagessen (diverse Würste mit Brot oder Risotto) angeboten wurde. Wer noch Lust auf ein Dessert hatte, hatte am Kuchenbuffet die Qual der Wahl. (mkn)

Wil: Zweite Bauetappe in Dreibrunnen steht an

Am Mittwoch, 28. August 2024, beginnt die zweite Etappe der Bauarbeiten auf der Mörikonerstrasse. Während dieser Zeit ist der Strassenabschnitt zwischen Dreibrunnen und dem Ortseingang Trungen (Käserei) für den Verkehr gesperrt. Die Zu- und Wegfahrt zum Wallfahrtsort Maria Dreibrunnen ist neu von Süden her über den Kreisel Schwizerbund möglich. Die Umleitungen sind vor Ort signalisiert. Dies teilt die Stadt Wil auf ihrer Website mit.

Seit Juni 2024 laufen Bauarbeiten auf der Mörikonerstrasse in Dreibrunnen. Das Projekt beinhaltet die Gesamtsanierung der Strasse auf einer Länge von 600 Metern, den Bau von zwei Pförtneranlagen im Bereich Dreibrunnen sowie die Umgestaltung des Knotens Mörikonerstrasse/Pilgerweg/Kapellstrasse Süd. Die Bauarbeiten erfolgen koordiniert mit dem Wasserbauprojekt zur Sicherung des Rückhalteraums Dreibrunnen. Gleichzeitig werden die Werkleitungen sowie die Kanalisations- und Entwässerungsleitungen saniert.

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis November 2024. Der Einbau des Deckbelags ist im Sommer 2025 vorgesehen.

Rickenbach-Wilen: Zwei Mitglieder in Schulbehörde gesucht

Natalie Bingesser und Roland Hollenstein werden Ende Juli 2025 aus der Sekundarschulbehörde Rickenbach-Wilen ausscheiden. Die übrigen drei Mitglieder kandidieren für eine weitere Amtsdauer. Der erste Wahlgang für die Erneuerungswahlen findet am 24. November 2024 statt.

Für eine Wiederwahl stellen sich die Behördemitglieder Bernadette Ledergeber, Wilen, und Nicole Sprenger, Rickenbach, sowie auch Schulpräsident Armin Blöchlinger, Wilen, zur Verfügung. Damit kann trotz Rücktritten von zwei langjährigen Behördemitgliedern Kontinuität in der strategischen Führung gewährleistet werden, was unter anderem mit Blick auf die laufenden Schulentwicklungsprojekte sowie die angelaufene etappierte Gesamterneuerung der Schulanlage vorteilhaft ist.

Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 9. Februar 2025 statt. Für die Aufnahme auf die offizielle Namensliste ist dem Schulsekretariat Rickenbach-Wilen, Hubstrasse 1, 9535 Wilen, bis spätestens Montag, 30. September 2024, 17 Uhr, ein Wahlvorschlag mit mindestens zehn Unterschriften von stimmberechtigten Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern aus dem Sekundarschulkreis Rickenbach-Wilen einzureichen. Bei Wahlvorschlägen von Bisherigen genügt die Unterschrift der kandidierenden Person.

Entsprechende Formulare und weitere Informationen zu den Erneuerungswahlen können auf der Website der Sekundarschulgemeinde Rickenbach-Wilen (www.aegelsee.ch) oder beim Schulsekretariat (071 923 07 00 oder schulsekretariat@rickenbach-wilen.ch) bezogen werden. (pd)

Wil: Holzdiebe zerstören Kleintierunterschlupf

«Das gibt es doch nicht», dachte sich Martin Egli, als er vor kurzem mit dem Traktor im Rebberg am Oelberg in Wil unterwegs war. Er entdeckte, dass ein beachtlicher Teil des Holzes, das er zu Altholzinseln aufgeschichtet hatte, weg war – gestohlen. Der Betriebsleiter Rebbau der Ortsgemeinde Wil hatte Ende Juli fünf Altholzinseln aus 50 Jahre alten Rebstöcken, die im Herbst des vergangenen Jahres gerodet worden waren, errichtet.

«Die Altholzinseln dienen als Unterschlupf für Insekten und Kleintiere wie Eidechsen und Wiesel», sagt Egli. Mit den Altholzinseln wird die Vielfalt und die Biodiversität im Rebberg gefördert. Dass eine ökologische Massnahme im Rebberg, der durch die Spazierwege auch als Erholungsraum für die Bevölkerung dient, zerstört wird, ist für Egli unverständlich. Er ist über den Diebstahl des Holzes masslos enttäuscht, wie die Ortsgemeinde mitteilt.

Auch Andrea Bosshart-Schaffhauser, im Ortsbürgerrat der Ortsgemeinde Wil für den Rebbau zuständig, ist empört: «Unser Rebwart hat ökologische Ideen, um den Rebberg mit Sorgfalt zu pflegen und zu schützen. Unglaublich, dass dieses Holz gestohlen wurde.» Die Altholzinseln sind mittlerweile mit anderem Holz wieder aufgeschichtet. Damit dieses nicht einfach wieder mitgenommen wird, wird Egli Tafeln montieren mit einer Erklärung, wofür Altholzinseln dienen, und mit dem Hinweis, das Holz bitte liegen zu lassen. (pd)

Oberbüren: Lärmarmer Belagwird eingebaut

Vom Montag, den 26. August, bis Donnerstag, den 29. August, führt das Strassenkreisinspektorat Gossau Belagsarbeiten auf der Strasse «Im Dorf» in Oberbüren aus. Die Strasse wird in den Nächten von Dienstag und Mittwoch für sämtlichen Verkehr gesperrt. Ein lärmarmer Belag reduziert in Zukunft die Lärmbelastung und erhöht den Fahrkomfort, teilt die St.Galler Staatskanzlei mit.

Am Montag finden tagsüber die Vorbereitungsarbeiten für den Belagseinbau statt. Ein Verkehrsdienst regelt in dieser Zeit den Verkehr. Die Fräs- und Belagsarbeiten finden im Streckenabschnitt katholische Kirche bis Unterzil vom Dienstag 27. bis Mittwoch 28. August, sowie Mittwoch 28. bis Donnerstag, 29. August, jeweils von 19 Uhr bis 5 Uhr statt. Bei ungünstiger Witterung verschieben sich die Arbeiten auf die nächste Nacht.

Die Fertigstellungsarbeiten erfolgen am Donnerstag, den 29. August, mit einem Verkehrsdienst. Die Arbeiten im Abschnitt «Im Dorf» sind aufgrund des baulichen Zustands notwendig. (pd)

Technische Betriebe Wil mit neuem Leiter Markt und Kunden

Daniel Graf aus St. Gallen übernimmt am 1. November 2024 die Leitung des Bereichs Markt und Kunden der Technischen Betriebe Wil (TBW). In dieser Funktion wird der 51-Jährige auch Mitglied der Geschäftsleitung. Er löst Marco Huwiler ab, der den Bereich neben seiner Tätigkeit als Geschäftsleiter mehrere Jahre interimistisch geleitet hatte, wie die Stadt mitteilt.

Daniel Graf ist heute Key Account Manager bei der Energieplattform AG. Dort beschäftigt er sich mit Themen, die auch bei den TBW aktuell sind. Dazu gehören unter anderem die Optimierung der Energiebeschaffungsstrategie, die Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen, die Neukundenakquise und die Bestandskundenpflege. (pd)

FC Wil: AC Bellinzona rekurriert gegen Forfait-Niederlage

Eigentlich hatte der FC Wil das Spiel gegen die ACBellinzona am 20. Juli verloren. Weil die Tessiner aber acht statt wie erlaubt sieben nicht lokal ausgebildete Spieler auf dem Matchblatt hatten, wandelte die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) den 2:1-Sieg der AC Bellinzona am 12. August in eine 0:3 Forfait-Niederlage um.

Gegen diesen Entscheid hat nun die AC Bellinzona beim Rekursgericht der SFL Einsprache erhoben.Somit bleiben die Auswirkungen der Begegnung auf die Tabelle der Challenge League weiterhin nicht absehbar. (pd)

FC Wil trennt sich per sofort von Ivan Martic

Der FC Wil und Ivan Martic haben die Zusammenarbeit per sofort beendet. Der 33- jährige Verteidiger stand damit am vergangenen Freitag beim Cupspiel in Taverne zum letzten Mal im Wiler Trikot im Einsatz.

Ivan Martic, der seine Wurzeln in Uzwil hat, stiess zur Saison 2023/24 zum FC Wil. Nach langjährigen Stationen in den höchsten Ligen Kroatiens, Rumäniens und Italiens kehrte er in die Schweiz zurück und absolvierte in dieser und der letzten Saison insgesamt 31 Pflichtspiele für den FC Wil. Dabei erzielte er zwei Tore.

Bereits während der vergangenen Saison hat Martic seine Trainerkarriere lanciert und amtet seit diesem Sommer als Cheftrainer des FC Sirnach in der 3. Liga. (pd)

Wil: Helle Ziegel auf dem «Stammbaum»

Die Liegenschaft Toggenburgerstrasse 9, ehemals Restaurant Stammbaum, in der Unteren Vorstadt wird derzeit umgebaut. Für den Einbau von vier Dachgauben wurde auch das Dach neu eingedeckt. Dabei wurde ein deutlich hellerer Ziegel verwendet als bei Bauten in der Altstadt üblich. Darauf macht dieStadt Wil in einer Mitteilung aufmerksam.

Die kantonale Denkmalpflege habe diesem Ziegel zugestimmt vor dem Hintergrund, dass naturrote Ziegel das historische Material sind, mit dem auch früher in der Altstadt Dächer gedeckt wurden. Das heutige dunkle Erscheinungsbild ist ein Resultat der natürlichen Verwitterung. Laut Hersteller werden die verwendeten Ziegel in den nächsten Jahren noch deutlich eindunkeln.

Das für die Sanierungsarbeiten erforderliche Fassadengerüst hatte zur Folge, dass der Verkehr auf dem betroffenen Abschnitt der Toggenburgerstrasse mittels einer Lichtsignalanlage einspurig geführt wurde. Das Gerüst und die Lichtsignalanlage werden morgenentfernt. (pd)

BZWU-Studierende überdem nationalen Schnitt

17 Absolventinnen und Absolventen der Handelsschule edupool.ch des Berufs- und Weiterbildungszentrums Wil-Uzwil durften am Freitag in der wiler Altstadt ihre Diplome entgegennehmen.

Lehrgangsleiter Pascal Kopp betonte an der Diplomfeier die guten Resultate der Studierenden: «Sehr erfreulich ist, dass zwei unsere Studierenden mit einer Gesamtnote von 5.8 schweizweit auf dem hervorragenden 2. Platz abgeschlossen haben.Auch die Erfolgsquote und der Gesamtschnitt liegen im oder leicht über dem nationalen Durchschnitt.

Fünf Personen schlossen die Handelsschule im sogenannten Rang ab, das heisstmit einer Gesamtnote von 5.3 oder höher. Anja Bergamin aus Henau und Elke Gresch aus WiI erzielten mit der sensationellen Schlussnote von 5.8 das Spitzenresultat und wurden auch national ausgezeichnet. Sabrina Wirth aus Flawil erreichte mit der hervorragenden Gesamtnote von 5.5 den zweitbesten Abschluss.

Die Handelsschule edupool.ch am BZWU vermittelt Erwachsenen kaufmännische sowie wirtschaftliche Kenntnisse und damit eine solide Grundlage für weiterführende Lehrgänge in der höheren Berufsbildung. (pd)

Wil als Sprungbrett für die Sprintfinal in Bern

Von der Wiler Sportanlage Lindenhof auf den Berner Bundesplatz: Am Samstag, 24. August, ab 10 Uhr heisst es Bahn frei für die schnellsten St. Galler Sprinttalente. Der Kantonalfinal des Visana Sprints wird nicht nur bei den letztjährigen Schweizer Finalsiegern Laila Lengwiler (LC Brühl), Kim Grassi (LG Bodensee) oder Miro Hitz (LC Rapperswil-Jona) für ganz grosse Emotionen sorgen.

Auf der Sportanlage Lindenhof in Wil treten die Mädchen und Buben gewissermassen in die Fussstapfen der ganz Grossen. Etwa in jene der 100-m-Olympiafinalistin Mujinga Kambundjioder von200-m-Europameister Timothé Mumenthaler. Egal ob sie sich nach 60 oder 80 Metern als Erste ins Ziel werfen und sich so die Teilnahme am Schweizer Final vom 22. September in Bern sichern, oder einfach über sich hinauswachsen und ihr Bestes geben: Vom Abholen der Startnummer bis zum Glacé nach dem Wettkampf werden sie die ganze Bandbreite an Emotionen erleben. (pd)

Christian Maier wird neuer Leiterdes FCO-Stützpunkts Wil

Der neue Leiter des Future Champs Ostschweiz (FCO) in Wil heisst Christian Maier. Der 60-Jährige ersetztClaudio Calvi, der zum FC Zürich wechselt.

Maier ist in Wil wohnhaft und mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut. Zuletzt war er Assistenztrainer der Frauen U19-Nationalmannschaft und trainiert derzeit den SC Bronschhofen in der 3. Liga. Neben seiner Trainertätigkeit arbeitet er in Teilzeit beim SRF, wo er die TV-Experten im Hintergrund unterstützt. In seiner Karriere war Christian Maierauf allen Ebenen im FCO tätig - von 2018 bis 2020 als technischer Leiter. Der anschliessende Abstecher zum Grasshopper Club Zürich - ebenfalls als technischer Leiter - rundet sein Profil ab. Seine neue Aufgabe übernimmt er per 1. September.(pd)

Regionale Verbundenheit

«Wir haben mit vielen Kandidaten gesprochen und sind überzeugt, dass Christian Maier die ideale Lösung für uns ist», so FC Wil 1900 CEO Benjamin Fust. «Er bringt nicht nur die nötige Erfahrung und Fachkompetenz mit, sondern auch eine tiefe Verbundenheit mit dem Verein und der Region. Wir sind sicher, dass er in seiner neuen Rolle eine wertvolle Bereicherung für unseren Club sein wird.» Der ganze Verein wünscht ihm viel Freude in seiner neuen Funktion! Gleichzeitig bedankt sich der FC Wil 1900 bei Claudio Calvi für seine wertvolle Arbeit in den letzten Jahren und wünscht ihm viel Erfolg in seiner neuen Position.

Lia Thalmannvom KTV Wil ist U20-Schweizermeisterin

An den U20- und U23-Schweizer-Meisterschaften in Langenthal wurde KTV-Wil-NachwuchssprinterinLia Thalmann ihrer Favoritenrolle bei den U20-Frauengerecht.Den Vorlauf über die Distanz von 200 Meter, sowie den anschliessenden Final gewann die 19-Jährigesouverän und sicherte sich zum vierten Mal in ihrer Karriere die Goldmedaille an einer Schweizer-Meisterschaft. Damit kann sie mit viel Zuversicht an die U20-WM nach Lima reisen.

Edelmetall gab es auch für Nico Graf vom KTV Wil.Der 22-jährige konnte seine Weitsprungleistung über alle Versuche bis zur Punktlandung bei 7 Metern im sechsten Versuch kontinuierlich steigern. Die persönliche Saisonbestleistung bedeutete gleichzeitig die Bronzemedaille. Das Resultat ist umso erfreulicher, als er - nach der Rekrutenschule - erst vor acht Wochen wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen ist. (pd)

Flawil: 12-jährige Kickboarderin von Roller angefahren

Am Samstag kurz nach 17.55 Uhr, ist ein vorerst unbekannter Rollerfahrer mit seinem Roller auf der Westausfahrt beim Bahnhof Flawil mit einem Kickboard zusammengestossen. Die 12-jährige Kickboard-Fahrerin stürzte und wurde leicht verletzt. Nach dem Zusammenstoss hielt der Rollerfahrer kurz an und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Dank Auskunftspersonen konnte am Abend ein 16-jähriger Jugendlicher als Fahrer ausfindig gemacht werden, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt.

Auffällig am Unfallhergang ist, dass die12-Jährige und ihre Kollegin, die beide mit Kickboards unterwegs waren, bemerkten, dassderRoller auf sie zukam. Sie fuhren daraufhin extra an den Strassenrand. Aus bislang unbekannten Gründen prallte danach der Roller gegen das Mädchen und ihr Kickboard, worauf diese stürzte. Sie wurde dabei leicht verletzt. Der Rollerfahrer hielt seinen Roller kurz an und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Der 16-Jährigewird nun zur Anzeige gebracht. (kapo)

Wil/Münchwilen: Mutmassliche Autodiebefestgenommen

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Samstagabend zwei Personen festgenommen, die von Münchwilen in Richtung Wil in einem gestohlenen Fahrzeug unterwegs waren.

Eine Patrouille stellte gegen 23.45 Uhr auf der Wilerstrasse in Münchwilen vor sich ein Fahrzeug fest, das als gestohlen gemeldet war. Der Fahrer des Fahrzeugs konnte kurz danach an der Zürcherstrasse in Wil, mit Unterstützung der Kantonspolizei St.Gallen, zur Kontrolle angehalten werden, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt.

Der 42-jährige Algerier war zur Verhaftung ausgeschrieben und verfügt über keinen Schweizer Führerausweis. Er und sein Beifahrer, ein 28-jähriger Tunesier, wurden festgenommen. Gemäss den ersten Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau stehen sie im Verdacht, das Auto vor fünf Tagen in Guntershausen bei Berg entwendet zu haben. Die Kantonspolizei Thurgau hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. (kapo)

Wil: Flohmarkt beim Gare de Lion findet heute drinnen statt

Trotz des Dauerregens findet der Flohmarkt beim Gare de Lion in Wil heute Sonntagnachmittag ab 14 Uhrweiterhin statt. Die Veranstalter teilen aber mit, dass der Flohmarkt wegen des schlechten Wetters kurzfristig in den Club zügelt. Die Stände sind drinnen bis zirka 18 Uhr geöffnet. Ebenso ist die Bar offen. (pd)

Eschlikon: Alkoholisiert am Steuer – Führerausweis weg

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Samstagabend in Eschlikon einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.

Gegen 22.30 Uhr kontrollierte eine Patrouille an der Bahnhofstrasse in Eschlikon einen Autofahrer. Beim 58-jährigen Schweizer ergab die Atemalkoholprobe einen Wert von 0.56 mg/l, was 1,12 Promille entspricht.

Der Autofahrer wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen, teilt die Kantonspolizei mit. (kapo)

Selbstunfälle mit Motorrad an der Hulfteggstrasse in Mühlrüti

Am Donnerstagabend, 15. August, ist es auf der Hulfteggstrasse in Mühlrüti zu zwei Selbstunfällen mit je einem Motorrad gekommen. Beide Motorradfahrer wurden dabei leicht verletzt. Sie begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Laut Mitteilung der Kantonspolizei fuhr kurz vor 19.40 Uhr ein 23-jähriger Mann mit seinem Motorrad auf der Hulfteggstrasse von der Passhöhe Hulftegg in Richtung Mühlrüti. Dabei kam er mit seinem Motorrad in einer Linkskurve rechtsseitig von der Strasse ab und befuhr das angrenzende Wiesland. Anschliessend stürzte er mit seinem Motorrad in einen Bach. Dabei wurde er leicht verletzt. Die aufgebotene Rega-Crew betreute den Mann medizinisch vor Ort. Der Motorradfahrer begab sich danach selbstständig in ärztliche Behandlung. Es entstand Sachschaden von rund 1’500 Franken.

Zehn Minuten später, um 19.50 Uhr, fuhr ein 21-jähriger Mann mit seinem Motorrad auf der Hulfteggstrasse von der Passhöhe Hulftegg in Richtung Mühlrüti. Dabei stürzte er mit seinem Motorrad in einer Linkskurve und rutschte damit mehrere Meter über die Fahrbahn, bis er mit dem Motorrad im Wiesland zum Stillstand kam. Durch den Unfall wurde der 21-Jährige leicht verletzt. Er begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo)

Gemeinde Zuzwil hat den Zonenplan und das Baureglement angepasst

Gemäss Meldung der Gemeinde Zuzwil sind während des Auflage- und Einspracheverfahrens im Herbst 2023 für den Rahmennutzungsplan, bestehend aus Zonenplan und Baureglement, verschiedene Einsprachen eingegangen. Nun hat der Gemeinderat entschieden, einige Vorschriften des Zonenplans und des Baureglements anzupassen.

In der ersten Fassung des Baureglements wurde in Arbeitszonen im Gebiet entlang der St.Gallerstrasse und der Herbergstrasse eine Nutzungsbeschränkung für Verkaufsflächen auf 200 Quadratmeter vorgesehen. Gegen diese Nutzungsbeschränkung sind zehn Einsprachen von direkt betroffenen Grundeigentümerschaften eingegangen. Aufgrund dessen entschied der Gemeinderat auf die Nutzungsbeschränkung zu verzichten und den entsprechenden Absatz im Baureglement ersatzlos zu streichen.

Die Änderungen des Zonenplans und im Baureglement werden nun von Montag, 19. August, bis Mittwoch, 18. September, öffentlich im Gemeindehaus aufgelegt. Die Anpassungen im Zonenplan und Baureglement sowie der Planungsbericht zu den erwähnten Anpassungen werden auf der Webseite www.zuzwil.ch aufgeschaltet. Nach der zweiten öffentlichen Auflage werde der Gemeinderat über allfällige Einsprachen befinden und das fakultative Referendum über den Zonenplan und das Baureglement durchführen. (pd)

Flawil erwirbt Liegenschaft an der St. Gallerstrasse

Flawil hat die Liegenschaft an der St.Gallerstrasse 38 erworben. Das Gebäude, ehemals Bürkler, muss im Rahmen des Strassenbauprojekts «SRG Wiler- und St. Gallerstrasse» angepasst werden.

In seinem Strategiepapier «Aktive Bodenpolitik» formulierte der Gemeinderat die Absicht, eine aktive Bodenpolitik mit einer nachhaltigen und aktiven Rolle einzunehmen. Dabei wurden der Erwerb von Grundstücken, um die Erfüllung öffentlicher Aufgaben sicherzustellen sowie der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Umwelt eine möglichst gute Entwicklung zu ermöglichen, als Ziele definiert.

Im Rahmen des Strassenbauprojekts «SRG Wiler- und St. Gallerstrasse» wurden mit der damaligen Eigentümerschaft langwierige Einspracheverhandlungen geführt. Dabei wurden diverse Anpassungsarbeiten an der Treppe beim Hauseingang sowie beim Vorplatz zulasten des Strassenbauprojekts beschlossen. Da in der Zwischenzeit der Eigentümer verstorben und die Erben die Erbschaft ausgeschlagen haben, konnte die Liegenschaft durch die Gemeinde aus der Konkursmasse erworben werden, wie dem aktuellen Mitteilungsblatt von Flawil zu entnehmen ist.

Damit wurde gemäss Mitteilung auch verhindert, dass bei einer neuen Eigentümerschaft nochmalige Landerwerbsverhandlungen notwendig würden, was zu mehrmonatigen Verzögerungen hätte führen können. Im Weiteren können nun Massnahmen zur Einhaltung der Sichtverhältnisse im Einlenkerbereich Stockenstrasse/St.Gallerstrasse einfacher realisiert werden, begründet die Gemeinde den Kauf weiter. (pd/red)

Flawil: Öffentliche Mitwirkung für Sondernutzungsplan Grobenentschwil startet

Auf dem Grundstück Nummer 1493 in Flawil ist der Neubau eines Einfamilienhauses geplant. Allerdings verläuft ein Gewässer, eingedolt von der Degersheimerstrasse, quer über das Grundstück. Deshalb muss der Gewässerraum entlang des Grobenentschwilerbaches mit einem Sondernutzungsplan festgelegt werden.

Gemäss Stellungnahme des Amtes für Raumentwicklung und Geoinformation und dem Amt für Wasserbau des Kantons St.Gallen muss der Gewässerraum dabei im Minimum bis an die Parzellengrenze Nummer 1496 geführt werden, um eine spätere Weiterführung des Gewässerraums sicherstellen zu können. Der Gemeinderat hat den Sondernutzungsplan nun für das öffentliche Mitwirkungsverfahren freigegeben.

Der Plan liegt im Gemeindehaus Flawil auf. Zudem sind die Unterlagen auf der Internetseite der Gemeinde zu finden. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren dauert vom 19. August bis 2. September, wie dem aktuellen Mitteilungsblatt von Flawil zu entnehmen ist. Daran kann jede Person teilnehmen. Stellungnahmen sind bis spätestens 2. September einzureichen. Im Anschluss an das Mitwirkungsverfahren wird der Unterhaltsperimeter Langmoosstrasse mit Umgrenzungsplan nochmals beraten, durch den Gemeinderat genehmigt und anschliessend während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. (pd/red)

Wil lädt Ausländerinnen und Ausländer zu Parlamentssitzung ein

Die Stadt Wil verfügt über ein Integrationsleitbild. In diesem ist unter anderem eine Massnahme zur Förderung der politischen Partizipation der ausländischen Wohnbevölkerung vorgesehen. Zu diesem Zweck wird diese an die Parlamentssitzung vom 26. September um 17.00 Uhr eingeladen. Vorab findet am 18. September um 18.30 Uhr ein Informationsabend in der Aula Lindenhof statt, wie einer Mitteilung der Stadt zu entnehmen ist.

Die Parlamentssitzungen sind grundsätzlich öffentlich und können von allen Personen ohne Voranmeldung besucht oder auch per Livestreamim Internet verfolgt werden. Zudem können die vergangenen Sitzungen auch jederzeit im Internet nachgeschaut und nach Rednerinnen und Redner sowie Stichworten durchsucht werden.

Wer Interesse am Besuch des Informationsabends am 18. September oder auch des Parlaments am 26. Septemberhat, kann sich bis zum 1. September per E-Mail (integration@stadtwil.ch) oder per Telefon (071 913 52 98) bei der Fachstelle Integration melden. (pd)

Kirchberg: Schulrat durch Bildungskommission ersetzt

Am 1. August ging die Führung der Schulen in Kirchberg auf eine Bildungskommission über. Diesen Schritt haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im November 2022 an einer ausserordentlichen Bürgerversammlung beschlossen. Die Bildungskommission setzt sich zusammen aus der Schulpräsidentin oder dem Schulpräsidenten, einem Mitglied des Gemeinderates und drei weiteren Mitgliedern. Ihre Hauptaufgaben bestehen in der strategischen Führung der Schulen und der Schulentwicklung.

Neu werden die Schulen Kirchberg also nicht mehr durch den Schulrat geführt, der jeweils von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt wurde. Sondern durch die Bildungskommission, die durch den Gemeinderat bestimmt wird. Die Schulpräsidentin oder der Schulpräsident wird nach wie vor direkt von den stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürgern gewählt. Interessierte für die Funktion als Mitglied der Bildungskommission können sich beim amtierenden Schulpräsidenten Urs Heuberger melden, wie dem aktuellen Mitteilungsblatt von Kirchberg zu entnehmen ist.

Derzeit läuft eine Übergangsphase: Der bis Ende 2024 gewählte Schulrat übernimmt ab diesem August automatisch die Rolle der Bildungskommission. Dieser Übergang erlaubt es gemäss Mitteilungsblatt, die neue Schulordnung mit erfahrenen Schulrätinnen und Schulräten an den Schulen Kirchberg «sauber einzuführen». Mit dem Beginn der neuen Amtsperiode 2025 bis 2028 wird die Bildungskommission aus fünf Mitgliedern bestehen. (pd/law)

Bahnhof Wil hat den dritthöchstenTagesverkehr im Kanton

In einem aktuellen Bericht vom August 2024 hat das kantonale Amt für öffentlichen Verkehr unter anderem die Ein- und Ausstiegszahlen der Bahnhöfe im Kanton St.Gallen analysiert. Dabei hat das Amt die Zahlen aus den Jahren 2018, 2022 und 2023 gegenübergestellt.

Aus der Analyse geht hervor, dass der Bahnhof Wil den dritthöchsten, durchschnittlichen Tagesverkehr im Kanton, nach den Bahnhöfen inSt.Gallen und Rapperswil hat. So sind 2023 in Wil täglich im Schnitt 17'493 Personen ein- und ausgestiegen.

Dies ist 13 Prozent mehr als noch im Jahr davor, als durchschnittlich 15'425 Personen in Wil ein- und ausstiegen. Im Vergleich zu 2018 wird am Bahnhof Wil aber deutlich weniger gependelt: Damals stiegen in der Äbtestadt täglich 19'801 Personen aus und ein, was 22 Prozent mehr ist als im Jahr 2023. (pd/alr)

Jonschwiler Ministranten zu Besuch beim Papst

Die Ministrantinnen und Ministranten aus Jonschwil und Schwarzenbach hatten Anfang August im Rahmen des Internationalen Ministrantentreffens 2024 die Gelegenheit, den Vatikan kennenzulernen und dem Papst nahe zu kommen.

Die Jonschwiler Delegation nahm vom 27. Juli bis 3. August am Ministrantentreffen in Rom teil. Geleitet wurde die Reise von Diakon Peter Schwager und Kirchenverwaltungsrat René Bienz von der katholischen Pfarrei Jonschwil und begleitet von Mary Kretz aus Dietschwil. Höhepunkte waren nebst dem Besuch der Stadt und der Besichtigung des Vatikans insbesondere das Treffen mit Papst Franziskus. (pd)

Wil: Trafostation Neulanden wird neu gebaut

Im Dezember 2022 brannte die Trafostation Neulanden. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, der durch ein elektrotechnisches Problem ausgelöst wurde. Doch seither war die Trafostation ausser Betrieb. Zum Einsatz kam stattdessen eine mobile Trafostation, die provisorisch an die Hauszuleitungen angeschlossen wurde. Die Technischen Betriebe Wil (TBW) haben nun die definitive Bewilligung für den Abbruch der bestehenden und den Bau einer neuen Trafostation erhalten.

Ende Juni 2024 erhielten die TBW nun die Bewilligung für den Abbruch des bestehenden Gebäudes im Gebiet Neulanden und den Bau einer neuen Trafostation. Am 2. Juli 2024 wurde ein entsprechender Antrag auch vom Stadtrat genehmigt.

Die TBW beginnen im August 2024 mit dem Rückbau der beschädigten Anlage und den Vorbereitungsarbeiten für den Neubau. Der Bau der neuen Trafostation Neulanden startet anschliessend im ersten Quartal 2025 und wird voraussichtlich bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein. Während den Bauarbeiten kann es kurzzeitig zu Verkehrseinschränkungen kommen, beispielsweise beim Ein- und Ausladen von Material. Allfällige Stromunterbrüche werden jeweils mindestens zwei Arbeitstage im Voraus mittels Flugblättern kommuniziert. (pd)

Wil:Das sind die Nominierten für denWPO-Impuls 2024

Am 5. September findet zum vierten Mal derWPO-Impuls statt, an dem der Titel «Beste Innovation der Region» verliehen wird. Zielgruppe der Veranstaltung sind wieder junge Berufstätige und Studierende. Die Verleihung wird vom Wiler Wirtschaftsportal Ost (WPO) veranstaltet und findet auf dem Innovation Campus von Bühler in Uzwil statt.

Carsten Petry vom letztjährigen Gewinner Ciruclar Food Solutions sagt: «Wir haben den Austausch mit den vielen jungen Leuten sehr genossen. Die Feedbacks, die wir zu unseren Produkten erhalten haben, sind enorm wertvoll für uns.» Doch nicht nur für das Gewinner-Unternehmen ist der Event attraktiv. Für alle Teilnehmenden des Events ist die regionale Innovationskraft spürbar. Eines der Hauptziele von WPO ist denn auch, die Innovationskraft der Region sichtbar zu machen.

Folgende Unternehmen nehmen am WPO-Impuls 2024 teil:

Mehr Informationen zu den einzelnen Innovation sind unter wirtschaftsportal-ost.ch/aktuell/wpoimpuls24zu finden. Ab sofort können sich dort auch junge Fachkräfte und Studierende für den Anlass anmelden. (pd)

Wil: Neuer Geschäftsführer für Jungunternehmerzentrum

Das Jungunternehmerzentrum hat einen neuen Geschäftsführer. Das hat das Präsidium des Trägervereins am Dienstag mitgeteilt. Am 1. Oktober übernimmt der Gossauer Christoph Wüst die operative Leitung des Zentrums.

Der 58-Jährige war gemäss Mitteilung in verschiedenen Funktionen bei einem renommierten St.Galler Handelsunternehmen tätig – zuletzt während 15 Jahren als Geschäftsführer. Von 2022 bis 2024 war er Geschäftsführer einer Langzeitpflegeeinrichtung im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Ak­tuell ist Wüst auch als Dozent an der höheren Fachschule für Technologie und Management und als Dozent beim Zentrum für berufliche Weiterbildung in St.Gallen tätig. Er lebt in Gossau, ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Christoph Wüst folgt in seiner neuen Funktion auf Silvia Zurwerra, die sich beruflich verändert, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Er wird die Geschäftsführung im Rahmen eines 50-Prozent-Pensums übernehmen.

Das Jungunternehmerzentrum mit den vier Standorten in Wattwil, Flawil, Gossau und Wil fördert seit dem Jahr 2000 regionale Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer – oder solche, die es werden möchten. Insgesamt zählt der Verein 500 Mitglieder. Diese setzen sich aus Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern, Sponsoren, Servicepartnern, Gönnern und Organisationen zusammen. Pro Jahr führt das Zentrum an den vier Standorten 120 Beratungen durch. (pd/ghi)

Teilnehmende für 15. Wiler Jugend Games gesucht

Die 15. Wiler Jugend Games finden wie immer in der letzten Woche der Herbstferien, ganz präzise vom 14. bis 19. Oktober 2024, statt. Ab sofort können sich Kinder und Jugendliche für die Sportwoche anmelden. Erstmals findet am Samstag ein gemeinsamer Schlussevent für Kinder und Eltern statt, heisst es in einer Mitteilung des OK.

Rund 63 Kurse verschiedenster Vereine sind im Angebot für die Teilnehmenden. Premiere feiern die Sportarten Basketball, Faustball, Rock’n’Roll und Seilziehen (Mosnang) – an den Jugend Games hat es etwas für alle Geschmäcker. Natürlich kommen auch Klassiker wie Fussball (für Mädchen und Jungs), Eishockey oder Tischtennis nicht zu kurz. Damit möglichst viele dieser Kurse auch stattfinden können, hofft das OK auf zahlreiche Anmeldungen.

Für 20 Franken können die Kinder und Jugendlichen so viele Kurse besuchen, wie sie wollen. Im Preis ist das T-Shirt der Jugend Games enthalten.

Zum Abschluss der Woche kommen Kinder und Eltern am Samstag, 19. Oktober, im Ebnet-Saal für einen gemeinsamen Event zusammen.Bereits jetzt kann man sich für diesen Schlussevent anmelden. Es ist das Ziel der Organisatoren, dass in diesem Jahr bei den Teilnehmenden die 300er Marke geknackt wird. Anmeldung unter: wilerjugendgames.ig-wil.ch. (pd)

Wil zieht positive Bilanz der Aktionstage gegen Rassismus

Während der Aktionstage gegen Rassismus, die in Wil vom 14. bis 24. März stattfanden,lud ein grosser Kubus auf der Oberen Bahnhofstrasse dazu ein, persönliche Erfahrungen und Gedanken zum Thema Diskriminierung zu teilen. Die verantwortliche Arbeitsgruppe zieht nun ein positives Fazit aus der Kubusaktion, wie die Stadt mitteilt.

Über 150 Statements widerspiegeln die Vielfalt und Häufigkeit von Diskriminierungserfahrungen. Besonders hervorzuheben sind die Beiträge von zwei Oberstufenklassen und einer Deutschschulklasse, die den Kubus besuchten und sich bereits im Vorfeld intensiv mit den Fragestellungen auseinandersetzten.

In Wil werden Diskriminierungserfahrungen häufig aufgrund der Nationalität gemacht, gefolgt von Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts, der Hautfarbe und von bestimmten Körpermerkmalen. Dies hat die Kubusaktion auf der Oberen Bahnhofstrasse deutlich gezeigt. An der Aktion nahmen Personen im Alter von 11 bis 88 Jahren teil, wobei die Geschlechterverteilung nahezu ausgewogen war.

Wil will gewonnene Erkenntnisse einfliessen lassen

Aufgrund der Ergebnisse hat die Arbeitsgruppe ihren Fokus auf drei zentrale Bereiche gelegt: die Förderung des gegenseitigen Verständnisses im Schulkontext, Abbau von Vorurteilen gegenüber unterschiedlichen Religionen und die Sensibilisierung für Vielfalt im Zusammenleben.

Bereits vor den Sommerferien hat die Arbeitsgruppe, welche die Kubusaktion durchgeführt hat, das Gespräch mit dem Departement Bildung und Sport der Stadt Wil gesucht. Das Departement zeigte sich dabei offen für die Inputs der Arbeitsgruppe und will diese in ihre zukünftige Arbeit einfliessen lassen.

Zusätzlich möchte die Arbeitsgruppe weitere Veranstaltungen über das Jahr hinweg durchführen, um den Diskriminierungsschutz in Wil weiter auszubauen. Sie ergänzen die jährlichen Aktionstage gegen Rassismus, die jeweils im März stattfinden.

Es folgt der «Weg der Religionen»

Neben den Aktivitäten der Arbeitsgruppe engagieren sich in Wil weitere Gruppen und Organisationen gegen Vorurteile und für den Abbau von Diskriminierung, heisst es in der Mitteilung. Am 6. September findet der «Weg der Religionen» statt, der das gegenseitige Verständnis verschiedener Religionen fördert. Diese von den beiden Landeskirchen und der islamischen Gemeinschaft organisierte Veranstaltung bietet Gelegenheit, den Dialog und Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen im Rahmen des interreligiösen Dialogs zu vertiefen. (pd)

Stadtbibliothek Wil öffnet in einer Woche wieder

Aufgrund von Renovierungsarbeiten im Hof zu Wil musste die Stadtbibliothek für fünf Wochen schliessen. Ab dem 20. August 2024 ist die Stadtbibliothek mit einem provisorischen Betrieb wieder geöffnet, wie die Stadt mitteilt.

Die oberen Stockwerke werden ab dem 20. August wieder zugänglich sein. Weiterhin geschlossen bleiben das Erdgeschoss sowie der Haupteingang. Der Zugang erfolgt über das Treppenhaus und den Personenlift im Turmteil des Hof zu Wil.

Medien können wieder ausgeliehen, zurückgegeben und reserviert werden. Auch Arbeitsplätze stehen in einem begrenzten Rahmen wieder zur Verfügung. Zudem wird die Stadtbibliothek auch telefonisch wieder erreichbar sein. (pd)

Zuckenriet: Vandalenaktam Oberstufenzentrum

Am letzten Ferienwochenende, in der Nacht von Samstag aufSonntag, haben unbekannte Täter am Gebäudedes Oberstufenzentrums Sproochbruggerhebliche Schäden angerichtet. Dies teilt Schulleiter Freddy Noser auf seiner Facebook-Seite mit. Die Vandalen seien auch aufs Dach geklettert und hätten die Oblichter beschädigt. Personen, die allfällige Beobachtungen gemacht haben, bittet er um sachdienliche Hinweise.

Es ist nicht das erste Mal, dass hier unbekannte Täter kostspielige Schäden verursachen. Um den Jahreswechsel zu 2021 hatten Unbekannte denschneebedeckten Sportplatzmit einem Fahrzeug befahren und den Rasen zerstört. Die Schadenssumme belief sich auf mehrere tausend Franken.(red)

Der Mann hinter «Wil cha meh» will in den Stadtrat

Seit dem 31. Juli kleben Plakate von «Wil cha meh» an der Wand der Bahnhofsunterführung in Wil, an der Lerchenfeldstrasse und an der Dufourstrasse. Viele fragten sich, wer hinter der Mitwirkungsplattform steckt, denn die Verantwortlichen wollten zunächst anonym bleiben.

Auf der beworbenen Website wurden verschiedene Formulare eingebettet und Besucherinnen und Besucher konnten darin ihre Anliegen platzieren. Die Leitfragen: Was fehlt euch in der Stadt? Wo gibt es Entwicklungspotenzial? Wie stellt ihr euch Wil in der Zukunft vor?

Heute zeigt der Verantwortliche für das Projekt sein Gesicht. Es ist ein Grüner, der in den Stadtrat gewählt werden will: Sebastian Koller (Grüne Prowil). Koller schreibt in einer Medienmitteilung: «‹Wil cha meh› ist Teil meiner Kampagne für die Stadtratswahlen, die ich mit Unterstützung meines Wahlkampfteams entwickelt habe.»

Weshalb er sich lange verdeckt hielt, erklärt er wie folgt: «Dort, wo es gelingt, die Bevölkerung aktiv einzubeziehen, beginnt eine Stadt zu blühen. Um ein möglichst breites Spektrum an Personen anzusprechen, haben wir im ersten Teil der Kampagne bewusst darauf verzichtet, den Bezug zu einer Person oder Partei herzustellen.»

Koller werde zu sämtlichen Vorschlägen, die in den vergangenen Tagen auf der Plattform «Wil cha meh» eingegangen waren, eine kurze Stellungnahme schreiben. Die Auswertung werde er am Dienstagabend, 17. September, 19.30 Uhr im Baronenhaus öffentlich präsentieren. (sry/pd)

«Fall Bellinzona»: Forfait-Sieg für den FC Wil

Obwohl die Wiler von den ersten vier Spielen der aktuellen Challenge-League-Saison kein einziges siegreich gestaltet haben, gibt es nun einen Sieg. Nämlich am grünen Tisch. Die Swiss Football League hat entschieden, dass der 2:1-Sieg der AC Bellinzona in der Startrunde im Spiel gegen den FC Wil nachträglich in eine 0:3-Niederlage umgewandelt wird. Der Grund: Die Tessiner hatten acht statt der erlaubten sieben nicht lokal ausgebildeten Spieler auf dem offiziellen Matchblatt geführt.

Der Entscheid kann nun von den Tessinern innert fünf Tagen beim Rekursgericht der Swiss Football League angefochten werden. Die Anpassungen in der Tabelle werden erst nach Ablauf dieser Frist vorgenommen, teilt die Liga am Montag mit. Wird der Wiler Forfaitsieg wirksam, verbessern sie sich in der Tabelle vom letzten auf den siebten Platz. (pd/sdu)

Feuerwehr Region Uzwil präsentiert neuen Einsatzleitwagen

Die Feuerwehr Region Uzwil hat einen neuen Einsatzleitwagen beschafft, der ab sofort als mobiler Einsatzleiterstandort dient. Der Einsatzleitwagen bietet mehrere Büroarbeitsplätze, einen in der Seitentür verbauten externen Monitor, auf den Einsatzpläne und Live-Drohnenbilder proji*ziert werden können, sowie Schutz vor Witterungseinflüssen. Moderne Kommunikationssysteme und zahlreiche weitere Features erleichtern die Arbeit der Einsatzkräfte und optimieren die Einsatzkoordination.

Unterstützt wurde die Anschaffung durch den Sicherheitsverbund Region Wil, die Larag AG Wil und die Kurt Rüegg AG Ibach/SZ. Diese Kooperation zeigt, wie regionale Zusammenarbeit zu optimalen Ergebnissen führt. Der neue Einsatzleitwagen verbessert die Bedingungen für eine professionelle und effektive Einsatzführung erheblich, und die Freude bei den Einsatzkräften ist entsprechend gross. (pd/red)

Poststelle Eschlikon droht die Schliessung

600 statt 768:Ende Mai kündigte die Schweizerische Post AG an, über 150 Poststellen zu schliessen, doch welche das sein würden, blieb unklar. Nun geht aus einer Antwort des Thurgauer Regierungsrats auf eine Anfrage der Sulger Kantonsräte Andreas Opprecht (FDP) und Maja Brühlmann Zwahlen (SVP) hervor, dass es Eschlikon, Bürglen und Egnach (Neukirch) treffen könnte. Das Departement für Inneres und Volkswirtschaft (DIV) wurde am 24. Juli von der Post informiert, dass sie mit den drei Gemeinden das Gespräch aufnehmen wird.

«Für den Regierungsrat ist es selbstverständlich, dass die Post die gesetzlichen Bestimmungen einhält und den Dialog mit betroffenen Gemeinden so frühzeitig wie möglich sucht», heisst es in der Beantwortung. Der Poststellenabbauist Teil des umfassenden Neustrukturierungsprogramm der Post. Die Einstellung einzelner Filialen soll bis 2028 umgesetzt sein. Das nächste jährliche Gespräch zwischen der Post und der Thurgauer Regierung ist für November 2024 angesetzt. (pd/red)

Hosenruck: Parade von knapp 300 Bührertraktoren

Pascal Egli aus Hosenruck besitzt zwei Bührertraktoren. Diese hat er von seinem Grossvater Karl Strässle geerbt. Für Egli sind sie ein Stück Geschichte. Er ist begeistert von diesen Traktoren und organisierte deshalb am Sonntag ein Bührertreffen.

Knapp 300 Traktoren waren auf der Wiese vor dem Schützenhaus in Hosenruck zu bestaunen – ganz alte und die neueren Modelle.

Auffahrkollision in Wil: 17-jähriger Motorradfahrer verletzt

Ein 61-jähriger Mann fuhr am Samstagnachmittag mit einem Lieferwagen auf der Flawilerstrasse von Schwarzenbach Richtung Wil. Kurz vor einem Kreisverkehr bremste er ab, um vor einem Fussgängerstreifen anzuhalten, um querende Fussgänger über die Strasse zu lassen. Der dahinter fahrende 17-jährige Motorradfahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und prallte mit seinem Motorrad gegen das Heck des Lieferwagens. Er verletzte sich dabei unbestimmt, wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt. Der Rettungsdienst brachte den 17-Jährigen ins Spital. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 6’000 Franken. (kapo)

Doch kein Wiedersehen mit Cinzia Zehnder

Eigentlich hätte die ehemalige Schweizer Fussball-Nationalspielerin Cinzia Zehnder am Samstagabend temporär in ihre Heimatstadt Wil zurückkehren sollen. Denn ihr jetziger Verein, der FC Oerlikon/Polizei, spielte zum Auftakt in die neue Nationalliga-B-Saison der Frauen auswärts gegen den FC Wil. Doch die 27-Jährige musste sich kurzfristig abmelden, da sie unter Kopf- und Gliederschmerzen litt.

Das Spiel auf dem Bergholz-Kunstrasen endete 0:0. Aus der Sicht der Wilerinnen, die vergangenen Saison den Meistertitel in der zweithöchsten Spielklasse gewonnen hatten, waren es zwei verlorene Punkte gegen den Aufsteiger aus der Stadt Zürich. Die Equipe von Trainer Florian Holenstein war zwar über die gesamte Partie gesehen die bessere Mannschaft und hatte deutlich mehr Spielanteile. Allerdings taten sich die Wilerinnen schwer, zu reellen Torchancen zu kommen. (sdu)

Nach Auseinandersetzung in Sirnach: Sieben Personen festgenommen

Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es am Freitagabend gegen 20.15 Uhr in einer Wohnung an der Wilerstrasse in Sirnach zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen sieben Personen. Ein 35-jähriger Mann wurde dabei mittelschwer verletzt und begab sich vor Eintreffen der Polizei mit einer weiteren tatverdächtigen Person ins Spital.

Laut Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau trafen mehrere Einsatzkräfte vor Ort auf fünf Personen, darunter auch einen leicht verletzten 37-jährigen Mann. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Die sieben Tatverdächtigen zwischen 29 und 39 Jahren wurden festgenommen und inhaftiert, heisst es im Communiqué weiter. Die Staatsanwaltschaft ordnete bei den Schweizern und Polen eine Blutentnahme und Urinprobe an. Die genauen Hintergründe und der Tathergang sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kapo)

Fahrunfähiger Autofahrer in Münchwilen gestoppt

Ein fahrunfähiger Autofahrer wurde gemäss einer Mitteilung von Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau am Freitagmorgen in Münchwilen aus dem Verkehr gezogen.

Gegen 10 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau an der Wilerstrasse einen 32-jährigen Autofahrer. Der Slowake wurde als fahrunfähig beurteilt, zudem wurden Betäubungsmittel sichergestellt.

Beim Autofahrer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kapo)

Startschuss des Street-Art-Festivals in Wil

Seit Freitag wird Wil bunt: 26 Street-Art-Künstler reisen aus der ganzen Welt an und bemalen die Obere Bahnhofstrasse sowie den Viehmarkplatz. Neben den kleineren Arbeiten auf der Oberen Bahnhofstrasse entwickelt sich auf dem Viehmarktplatz ein 600 Quadratmeter grosses 3D-Bild. Was am Freitag nach einem Durcheinander aussah, wird bis am Samstag Struktur und Farbe annehmen.

Das Quartett mit Daniela Löh, Gregor Wosik, Mauricio Vargas und Aziz Elgart stand in einem abgesperrten Bereich und tupfte Farben mit langen Pinseln auf den grauen Teer. Zuschauende merkten bereits, dass es sich bei den Flugdrachen um eine Szene aus dem US-amerikanischen Science-Fiction Avatar handelt.

Der Film gewann zahlreiche Auszeichnungen und ist der erfolgreichste Film weltweit laut Einspielergebnis. Besonders gelobt wurde er aufgrund seiner visuellen Effekte, seinem Szenenbild sowie der Musik. Am Samstagabend kann das Publikum das besondere Kunstwerk bestaunen – samt Überraschung. (ilt)

Drei Wilerinnen an der Softball-EM

Die Wilerinnen Sophie Friedli, Rahel Stolz und Maleah Milsom spielten diese Woche im polnischen Kutno an den Softball U22-Europameisterschaften für die Schweiz und schafften den 14. Platz. Rahel Stolz erklärt: «Für mich ist es eine grosse Ehre, unser Land vertreten zu dürfen.» Es ist ihr erstes Turnier im Nationaldress. Sophie Friedli und Maleah Milsom durften letztes Jahr schon an der U18-EM dabei sein.

Das Ziel der Schweizerinnen war einige Spiele zu gewinnen und internationale Erfahrung zu sammeln. Für die Spielerinnen selber stand nicht nur das Gewinnen im Vordergrund. Sophie Friedli meint dazu: «Es ist mega cool, dass wir Spielerinnen aus anderen Ländern kennen lernen dürfen. Das ist auch eine Bereicherung für mich.»

Siege konnten schon in der Vorrunde eingefahren werden. Nach der erwarteten Niederlage gegen das viel höher klassierte Israel, folgten zwei Erfolge gegen Dänemark und Polen. Vor allem der Sieg über die Gastgeberinnen aus Polen kam eher unerwartet. Das noch sehr junge Team der U22 wird in zwei Jahren fast unverändert erneut antreten dürfen.

Für Milsom und Stolz sind die internationalen Einsätze noch nicht vorbei. Sie spielen Mitte August mit den Wittenbach Panthers in Italien am Europacup der besten Clubmannschaften und Anfang September zusammen mit der Wilerin Celina Schmid und der Wiler Lehrerin Josianne Entner an der Elite-Europameisterschaft in Utrecht. (pd)

In Niederuzwilkollidiert ein Auto mit einem Fussgänger

Am Donnerstag, 8. August, kurz vor 15.20 Uhr, ist es auf der Marktstrasse in Niederuzwil zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Fussgänger gekommen. Der 55-jährige Fussgänger wurde gemäss Meldung der Kantonspolizei leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Ein 64-jähriger Mann fuhr dabei mit seinem Auto auf der Bahnhofstrasse in Richtung Henau und bog in die Marktstrasse ein. Gleichzeitig ging ein 55-jähriger Mann zu Fuss über einen Fussgängerstreifen auf der Marktstrasse. Dabei kam es zur Kollision zwischen dem Auto und dem Fussgänger. (kapo)

Zwei Käser der Region Wil erhalten ein Goldvreneli

Jedes Jahr werden die besten zehn Produzenten von Appenzeller Käse mit einem Goldvreneli ausgezeichnet. Laut Mitteilung schafften die diesjährigen Sieger Punktzahlen von 19.79 bis 19.96 von insgesamt 20 möglichen Punkten.

Bewertungsgrundlagen würden die monatlich eingelieferten Mengen Appenzeller Käse und die Taxationsresultate des vergangenen Milchjahres bilden Dieses umfasst die Produktionsmonate Mai 2023 bis April 2024.

Aus der Region erhielten die Käserei Jonschwil von Roman Engeli sowie die Käserei Niederstetten von Simon Rickenbach und Simon Scherrer eines der begehrten Goldvreneli. (pd)

Zufahrten in Zuzwil müssen teilweise gesperrt werden

Ab Montag, 12. August, bis Freitag, 16. August, folgt in Zuzwil der Belagseinbau auf der Strassenseite «West» von der Mitteldorfstrasse bis zur Grünegg-Kreuzung. Gemäss Mitteilung der Gemeinde müssten deshalb die Zufahrten auf der Westseite der Unterdorfstrasse – also dort wo aktuell gearbeitet wird – während den Einbauarbeiten teilweise gesperrt werden.

Personen, welche während dieser Zeit auf die Nutzung des Autos angewiesen seien, werden gebeten, entweder die Zufahrt via Ausserdorfstrasse oder Mettlenstrasse zu benützen. Andernfalls könne das Fahrzeug auch auf dem öffentlichen Parkplatz beim Feuerwehrdepot oder an der Herbergstrasse beim Fussballplatz abgestellt werden.

In der Folgewoche, also bis Freitag, 23. August, bleibe der «Grosskreisel» für die Abschlussarbeiten, wie die Anpassung der Vorplätze, die öffentliche Beleuchtung, der Einbau der Mittelinsel und das Aufstellen der Unterstände für die Bushaltestellen noch bestehen.

Am 19. August starte das Strassenkreisinspektorat dann mit den Vorbereitungen für die Belagsarbeiten an der St.Gallerstrasse, Abschnitt Kreuzung Grünegg bis Brücke Dorfbach. Auf diesem Abschnitt werde am Wochenende vom 31. August bis 1. September ein neuer Belag eingebaut. Das Strassenteilstück könne während des erwähnten Wochenendes nicht befahren werden, die Umleitung werde signalisiert.

Aufgrund der geplanten Bauarbeiten komme es zu Einschränkungen der Postautohaltestellen. Von Montag, 12. August, 5 Uhr, bis Freitag, 16. August, 18 Uhr, bestehe eine Einschränkung im Busverkehr. Während dieser Zeit werden die Haltestellen «Gemeindehaus » und «Industrie Ost» nicht bedient. Die Haltestelle «Industrie West» bediene neu alle Richtungen und werde weiterhin angefahren. (pd)

Japanisches Aussenministerium zeichnet Wiler Kulturverein Yamato aus

Am 1. August hat das japanische Aussenministerium die Preisträger der Auszeichnung durch die japanische Aussenministerin bekannt gegeben. Die Auszeichnungen gehen an Organisationen, welche über viele Jahre hinweg einen beträchtlichen Beitrag zur Verbreitung der japanischen Kultur, zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Japan und der Schweiz sowie zum Schutz von japanischen Staatsangehörigen geleistet haben.

Dieses Jahr geht die Auszeichnung an denSchweizerisch-Japanischen Kulturverein Yamatoaus Wil. Der Verein wurde 2014 gegründet. Er hat sich zum Ziel gesetzt, das gegenseitige Verständnis zwischen der Schweiz und Japan durch die Verbreitung der japanischen Kultur in der Ostschweiz zu fördern.

Eine der wichtigsten Aktivitäten des Vereins ist das Wiler Japanfest, eine Veranstaltung zum Kennenlernen und Erleben der japanischen Kultur, die der Bevölkerung der Region die Möglichkeit bietet, japanisches Essen, Taiko-Trommeln, Vorführungen japanischer Kampfkünste und andere Aspekte der japanischen Kultur hautnah zu erleben.

Neben dem Japanfest trägt der Verein auch zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses und der Freundschaft zwischen Japan und der Schweiz bei, indem er japanische Kultur wie Ikebana und Origami vorstellt und japanische Filmvorführungen organisiert. Voraussichtlich im Herbst wird die Präsidentin des Vereins,AtsukoLampart,die Auszeichnungsurkunde im festlichen Rahmen in Bern aus den Händen des Botschafters entgegennehmen. (pd)

Kantonsschulen Wil und Wattwil: So viele Jugendlichestarten am Montag

Nächsten Montag, den 12. August 2024, startet das neue Schuljahr. Die Schülerzahlen an den St.Galler Mittelschulen steigen. Die sechs staatlichenSchulen – die Kantonsschulen am Burggraben St.Gallen, am Brühl St.Gallen, Heerbrugg, Sargans, Wattwil und Wil – erwarten zum Schulstart rund 5000 Schülerinnen und Schüler. 1300 davon sind Neueintritte, das Untergymnasium nicht mitgezählt. Dies teilt das St.Galler Bildungsdepartement mit.

Die Zahl der Neueintritte liegt unter dem Niveau des Vorjahres. Gesamthaft zählen die Mittelschulen trotzdem mehr Schülerinnen und Schüler, da es weniger Abgänge als Neueintritte gibt.

244 Jugendliche in Wattwil erfolgreich, 135 in Wil

Für die Kantonsschulen Wil und Wattwil kann das Bildungsdepartement auf Anfrage noch keine definitiven Zahlen zu den Neueintritten bekannt geben, da es noch kurzfristige Anpassungen geben kann. Einen guten Anhaltspunkt liefert aber die Zahl der bestandenen Aufnahmeprüfungen: In Wattwil meisterten 244 Schülerinnen und Schüler diese Hürde, 181 davon für das Gymnasium, 63 für die FMS. Die Erfolgsquote betrug insgesamt 83,3 Prozent.In Wil schafften 135 Jugendliche die Tests für das Gymnasium, was 75,4 Prozent entspricht.

Die Prüfung fürs Gymnasium fand im März 2024 statt, jene für die anderen Mittelschulen im September 2023. Gesamtkantonal sind 1730 Schülerinnen und Schüler angetreten, 1348 haben bestanden. Das entspricht einer Erfolgsquote von 77,9 Prozent.

Gesamtkantonal starten fast 1000 der neuen Schülerinnen und Schüler in einer Gymnasialklasse, gut 300 treten in die Wirtschaftsmittelschule, die Fachmittelschule oder die Informatikmittelschule ein. Diese Entwicklung entspricht den demografischen Erwartungen. Das Bundesamt für Statistik rechnet mit steigenden Schülerzahlen, sowohl im Gymnasium als auch in der Fachmittelschule. Im Gymnasium werde die Zahl bis 2030 um 10 Prozent zunehmen, in der Fachmittelschule um fast 18 Prozent.

57 neue Klassen mit je rund 23 Jugendlichen

Insgesamt starten 57 neue Mittelschulklassen ins Schuljahr 2024/25. Im Schnitt liegt die Klassengrösse bei knapp über 23 Schülerinnen und Schülern. Da erfahrungsgemäss nach der Probezeit Abgänge folgen, pendeln sich die Klassenbestände während des ersten Schuljahres auf tieferem Niveau ein.

Im Gymnasium am beliebtesten ist das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht. Mehr als ein Viertel hat sich für diesen Weg entschieden. Bei den Sprachen liegt das Schwerpunktfach Spanisch vorne. Über 140 Jugendliche haben sich dafür eingeschrieben. (pd/mn)

Neue E-Bike-Route «Herzschlaufe Wil» verbindet Kantone

Die Tourismusregionen St.Gallen-Bodensee, Thurgau und Zürcher Oberland lancieren zusammen mit der Stadt Wil und der Herzroute die neue E-Bike-Route «Herzschlaufe Wil». Diese Rundstrecke verbindet die drei Kantone und wird im kommenden Frühjahr in Wil eröffnet.

Die Route ab Wil macht die Highlights rund um Wil, Tösstal und Hinterthurgau erlebbar, wie es in der entsprechenden Mitteilung heisst. Abseits des Verkehrs können Velo- und E-Bike-ReisendeHöhenlagen und Aussichtspunkte geniessen. Sehenswürdigkeiten wie das Kloster Fischingen, der Gasthof Girenbad und die Kommende Tobel bieten besonderen Charme, ebenso die landschaftlichen Qualitäten der Region.

Die 95 Kilometer lange Strecke wird als Veloland Route Nr. 999 beschildert und in die Herzroute integriert, welche die Schweiz vom Bodensee bis zum Genfersee durchquert. Wer die Tour nicht am Stück absolvieren möchte, kann - guter Bahnanbindung - auch in Rikon, Wila, Guntershausen oder Elgg in die Strecke einsteigen. In Wil ist eine E-Bike-Vermietung geplant.

Die Realisierung des Projekts wird von der Neuen Regionalpolitik (NRP) mit Fördermitteln unterstützt. (pd/red)

Flawiler Preis 2024 geht an Markus Klaus

Der Flawiler Preis 2024 geht an Markus Klaus. Der Gemeinderat würdigt damit sein kontinuierliches Engagement in verschiedenen Institutionen in den vergangenen 25 Jahren.

Von 1999 bis 2007 war Klaus Mitglied des Gemeinderates und nahm als Delegierter in diversen Gremien und Kommissionen Einsitz, heisst es in der Mitteilung der Jury. Nach seinem Rücktritt aus dem Rat übernahm er ehrenamtlich verschiedene Vorstandsmandate, war Stiftungspräsident der Stiftung Lindengut, Vizepräsident des Ortsmuseums Flawil, Mitglied im Vorstand des Verkehrsvereins Flawil und Präsident des Bibliothekvereins Flawil. Er prägte viele Entwicklungen und Projekte, engagierte sich im Ortsmuseum an Ausstellungen, realisierte die Sanierung der Stiftung Lindengut und verantwortete die Lägelisnacht. Seit 16 Jahren organisiert er zusammen mit seiner Frau Ruth den Weihnachtsmarkt in Flawil und seit 2019 ist er im «Sommer im Feld» aktiv, hilft beim Auf- und Abbau und bietet freitags kulinarische Erlebnisse.

Der Flawiler Preis wird dieses Jahr zum 15. Mal vergeben. Er ist mit 1166 Franken dotiert, umfasst eine Urkunde und eine Skulptur. Die Preisverleihung findet am Freitag, 6. September 2024, 19 Uhr, im «Sommer im Feld» statt. (pd/red)

Wil: Auto erfasst Fussgängerin

Am Mittwoch um 10.20 Uhr ist es auf der Toggenburgerstrasse in Wil zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin gekommen. Die 83-jährige Fussgängerin wurde unbestimmt verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt.

Eine 59-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto von der Mattstrasse in den Kreisverkehrsplatz in Richtung Altstadt. Gleichzeitig ging eine 83-jährige Frau zu Fuss über einen Fussgängerstreifen unmittelbar nach dem Kreisverkehrsplatz auf der Toggenburgerstrasse. Dabei kam es zur Kollision zwischen dem Auto und der Fussgängerin. (kapo)

Niederhelfenschwil: Jauche gelangt in Kanal

Am Mittwoch, um 15.45 Uhr, erhielt die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen eine Meldung über eine Gewässerverschmutzung im Zechenwisenkanalvon Niederhelfenschwil. Gemäss aktuellen Erkenntnissen gelangte aufgrund eines defekten Schlauchs eine bislang unbekannte Menge Jauche über einen Schacht in den Kanal. Dies teilt die Kantonspolizei mit.

Auf einer Wiese eines Landwirtschaftsbetriebes im Bereich DägetschwilwurdeJauche ausgebracht. Dabei entstand im Jaucheschlauch mutmasslich aufgrund eines Materialdefekts ein Loch und eine bislang unbekannte Menge an Jauche floss in einen sich in der Nähe befindenden Schacht. Vom Schacht aus gelangte die Jauche in den Zechenwisenkanal.

Der verantwortliche Landwirt alarmierte umgehend die Feuerwehr. Diese errichtete eine Wassersperre bei dem Zusammenfluss des Zechenwisen- und Büelenwisenkanals. Zudem pumpte sie den Kanal oberhalb der Sperre ab und spülte den Schacht mit Frischwasser.

Mögliche Auswirkungen auf den Fischbestand sowie die Flora und Fauna können noch nicht abschliessend beurteilt werden, heisst es in der Mitteilung. Der Umweltschadendienst des Amts für Umwelt des Kantonsist zusammen mit dem Fischereiaufseher dabei, entsprechende Abklärungen zu tätigen. Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei eine Fachperson des Amts für Umwelt und der Fischereiaufseher des Kantons St.Gallen sowie die örtliche Feuerwehr mit acht Angehörigen. (kapo)

Oberuzwil: Grösserer Ersatzbau für den Kindergarten Neugasse

Gemäss Bevölkerungsprognose steigen die Schülerzahlen in den nächsten Jahren stetig. Die Platzverhältnisse in den bestehenden Kindergärten in Oberuzwil reichen aufgrund der Prognosen für die kommenden Jahre nicht aus.

Die «Baukommission Neugasse» hat sich intensiv mit dem bestehenden Gebäude und den Erweiterungsmöglichkeiten auseinandergesetzt. Der Standort des Kindergartens hat sich in den letzten Jahren bewährt. Die Baukommission hat diverse Kindergärten in anderen Gemeinden besichtigt und Vor- sowie Nachteile wurden intensiv abgeklärt.

Dabei gelangten die Mitglieder einstimmig zur Einsicht, auf der bestehenden Parzelle einen neuen Doppelkindergarten mit Nebenräumen zu erstellen, wie die Gemeinde mitteilt. Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung den Planungskosten mit einem Nachtragskredit im Umfang von 97’000 Franken zugestimmt sowie die Aufträge erteilt.

Im Hinblick auf die Renovation respektive Erweiterung sind auf das Schuljahr 2024/25 im Wiesentalareal Räume gemietet und zwei Kindergärten eingerichtet worden. Während rund zwei Monaten werden die bestehenden Räume an der Neugasse zudem als Zwischenlösung extern als Büroräumlichkeiten genutzt, heisst es in der Mitteilung weiter. (pd)

EC Wil und EHC Uzwil starten je mit einem Heimspiel

Die Spielpläne für die neue Saison sind publik. In der 1. Liga startet der EC Wil am Samstag, 21. September, um 18.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen Argovia in die neue Saison. Eine Liga tiefer bekommt es der EHC Uzwil, amtierender Ostschweizer 2.-Liga-Meister, am Samstag, 5. Oktober, um 19.45 Uhr, zuhause zuerst mit dem Glarner EC zu tun. (sdu)

Niederuzwil: Auto kollidiert mit Fussgängerin

Am Mittwochmorgen um 7:35 Uhr ist es auf der Bahnhofstrasse in Niederuzwil zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin gekommen.

Gemäss Kantonspolizei St.Gallen fuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Bahnhofstrasse vom Zentrum Niederuzwil in Richtung Autobahneinfahrt. Gleichzeitig ging eine 26-jährige Frau zu Fuss über einen Fussgängerstreifen auf der Bahnhofstrasse. Dabei kam es zur Kollision zwischen dem Auto und der Fussgängerin. Die Fussgängerin wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. (kapo)

Regionale Vertreter an den WorldSkills in Lyon

Vom 10. bis 15. September 2024 finden in Lyon die World Skills statt. Dann werden sich 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 65 Ländern in insgesamt 59 verschiedenen Berufen messen. Auch aus der Schweiz werden 45 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer in 41 Berufen antreten. Mit dabei sind auch Vertreter aus den Regionen Wil und Toggenburg.

Der Flawiler Metallbauer EFZ Julian Gemperli wird im Skill «Construction Metal Work» antreten. Dort wird er seinen Arbeitgeber Rey Metallbau AG aus Wittenbach vertreten.

Daneben sind auch mehrere Experten aus der Region an den World Skills in Lyon dabei. So beispielsweise Tobias Hugentobler von der Hugentobler AG Küche Bad Wohnen aus Rickenbach im Skill «Cabinetmaking». Ruedi Signer aus WIlen bei Wil teilt seine Expertenmeinung im Skill «Bricklaying» und vertritt dort die Toggenburger AG. Im Expertenteam des Skills «Carpentry» sitzt Hansjörg Rechsteiner der Cadwork Holz AG aus Nassen. Und schliesslich ist Martin Schär aus Lütisburg-Station bei den Experten des Skills «Heavy Vehicle Technology» vertreten. (pd/alr)

FC Wil: KedusHaile-Selassie wird nach Baden verliehen

Weitere Kadermutationen beim FC Wil: Wie der Verein bekannt gibt, wird Kedus Haile-Selassie bis zum 30. Juni 2025 an den FC Baden ausgeliehen. Gleichzeitig erhält Goalie Yannick Bujard seinen ersten Profivertrag bei den Äbtestädtern.

In den vergangenen zwei Saisons spielte der 22-jährige Haile-Selassieinsgesamt 21-mal für den FC Wil underzielte dabei ein Tor. Beim FC Baden soll er Spielpraxis sammeln. Im Aargau wird er erneut unter Genesio Colatrella spielen, unter dem er bereits in der U21 des FC Zürichs trainierte.

Yannick Bujard seinerseits unterschreibt bei den Wilern den ersten Profivertrag. Der Vertrag des 20-jährigen läuft bis zum 30. Juni 2025 und beinhaltet eine Option auf Verlängerung. Der 1,90 Metergrosse Torhüter, der in der Westschweiz aufgewachsen ist, wechselte vor zwei Jahren in den Nachwuchs des FC Winterthur. Bujard hat bereits in der Rückrunde teilweise mit der ersten Mannschaft trainiert und ist seit der Vorbereitung festes Teammitglied. Nach Felipe Borges ist er der zweite Spieler aus der zweiten Mannschaft, der sich für einen Profivertrag empfehlen konnte. (pd)

Wuppenau: Freier Sitz im Gemeinderat

Nachdem Patrick Clesle im Mai zum neuen Gemeindepräsidenten von Wuppenau gewählt wurde, wird ein Sitz im Gemeinderat frei. Clesle ist als Gemeindepräsident der Nachfolger von Martin Imboden, der im Dezember 2023 verstorben ist. Er war acht Jahre als Gemeinderat tätig und trat sein neues Amt Anfang Juli an.

Clesles Nachfolger wird am 22. September gewählt, es ist der erste Wahlgang für die Ersatzwahl der Amtsperiode 2023 bis 2027. Auf der offiziellen Namensliste der Gemeinde findet sich nur ein Name: Thomas Rieser. Der 45-Jährige aus Wuppenau ist Landwirt und ist parteilos. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 20. Oktober stattfinden. (jab)

Sanierungsarbeiten an der Strasse zwischen Wil und Kirchberg

Erst kürzlich wurde das unterste Teilstück der Fürstenlandstrasse zwischen Kirchberg und Rickenbach saniert. Am kommenden Montag nun beginnt das Strassenkreisinspektorat Wattwil mit der Sanierung des Abschnitts Rütihofstrasse bis Lamperswilerweiher. Die Arbeiten umfassen den Ersatz der Entwässerungsanlage und der Randabschlüsse. Die Fahrbahnbeläge werden komplett erneuert. An bestimmten Stellen wird die Strasse gar von Grund auf saniert, wie der Kanton mitteilt.

Während den Sanierungsarbeiten regelt eine Lichtsignalanlage den Verkehr. Velofahrende und Zufussgehende können die Baustelle über die Veloroute umgehen. Eine Umleitung wird im Baustellenbereich signalisiert. Die angrenzenden Liegenschaften bleiben grundsätzlich mit Fahrzeugen zugänglich. Ausnahmen werden direkt kommuniziert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis im Frühjahr 2025.

Die baulichen Massnahmen sind aufgrund des Alters und des Zustandes der Fahrbahn notwendig. Mit der Sanierung und den baulichen Eingriffen können gemäss Mitteilung grössere Schäden und Kosten vermieden werden. (pd)

Henauer Gugger: Crowdfunding für neuenAnhänger des Konfettiteams

Das Konfettiteam der Henauer Guggerhat eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Auf der Plattform lokalhelden.ch sammelt der Verein aktuell Geld füreinen neuen Konfettianhänger. Die Finanzierungsschwelle, die bis am 24. August erreicht sein muss, beträgt 8888 Franken.

«Mit gut 8500 Franken im Spendentopf sind wir auf Kurs», gibt sich Martin Röllin, Chef des Konfettiteams der Henauer Gugger, heute Montag in einer Pressemitteilungzuversichtlich. Damit das gesammelte Geld ausgeschüttet wird, muss die Finanzierungsschwelle zwingend erreicht werden. Ansonsten geht das Spendengeld wieder zurück an die Unterstützenden.

Das Fasnachtsfeuer brennt beim Chef des Konfettiteams, wenn er über die Pläne des neuen Konfettianhängers spricht. Der neue Konfettianhänger soll grösser und geräumiger werden. Dadurch könnten die Henauer Gugger vor einem Umzug auch mal darin geschminkt werden, oder die Fasnächtler finden bei Regen vor dem Umzug einen trockenen Unterstand. Auch wolle man beim Publikum ins Auge stechen, so Röllin. Über das neue Design wolle man aber noch nicht zu viel verraten.

Der bestehende Anhänger war an der vergangenen Fasnacht das letzte Mal im Einsatz. Der Grund gemäss Pressemitteilung: Immer höhere Vorschriften seitens der Fasnachtsveranstalter sowie Verschleisserscheinungen. Der Konfettianhänger ist jeweils an sechs Fasnachtsumzügen pro Jahr dabei. (pd)

55-jähriger Autofahrer bei Kollision mit Frauenfeld-Wil-Bahn verletzt

Bei einer Kollision zwischen einem Auto und der Frauenfeld-Wil-Bahn in Wängi am Montagabend wurde ein Autofahrer leicht verletzt. Er kam vom Parkplatz eines Mehrfamilienhauses her und beabsichtigte kurz nach 17 Uhr, über einen Bahnübergang in die Frauenfelderstrasse einzubiegen. Als er trotz eingeschalteter Wechselblinkanlage den Bahnübergang überqueren wollte, kam es zur Kollision mit der Frauenfeld-Wil-Bahn, die in Richtung Münchwilen fuhr.

Der 55-jährige Autofahrer wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Lokführer und die Fahrgäste blieben unverletzt, wie die Polizei mitteilt. Zur Sicherung der Unfallstelle und zur Bergung des Autos wurde die Kantonspolizei Thurgau von der Feuerwehr Münchwilen unterstützt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo)

Wil: Aussergewöhnliches Glockengeläut von Kreuzkirche

Diese Woche kann es am Dienstag und am Mittwoch zu ausfallendem oder aussergewöhnlichem, zusätzlichemGlockengeläut kommen. Dies teilt die Evangelische Kirchgemeinde auf ihrer Website mit.Der Grund dafür ist, dass im kommenden Dezember die Klöppel der Glocken ausgewechselt werden. Damit dies geschehen kann, wird als Vorbereitung der Ist-Zustand aufgenommen. Daher ist es möglich, dass der Stundenschlag abgestellt wird oder die Glocken zu unüblichen Zeiten geläutet werden. (pd)

Oberbüren: Deutscher ausserortsmit 150 km/h geblitzt – alkoholisiert

Am Montag,kurz vor 20.40 Uhr, ist ein Raser an der Niederbürerstrasse angehalten worden. Der 37-jährige Deutsche fuhr von Oberbüren in Richtung Niederbüren. Bei der durchgeführten Geschwindigkeitskontrolle wurde er mit 150 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h gemessen.

Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallenhielt den Mann an, der musste den Führerausweis auf der Stelle abgeben. Zudem ergab eine Atemalkoholmessung einen zu hohen Wert, wie die Polizei mitteilt. Die Staatsanwaltschaftverfügte die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Der 37-Jährige wird zur Anzeige gebracht. (kapo)

29-Jähriger wird Sportchef beim Badmintonclub Uzwil

Der Badmintonclub Uzwil erfährt im Elitebereich eine personelle Änderung. Der 29-jährige Ramon Kropf steht ab sofort als Sportchef im Einsatz, wird wohl aber verletzungsbedingt als NLA-Spieler kürzertreten.

Kropf übernimmt das Amt von Jürg Schadegg, der sich aus der Vereinsführung zurückzieht. Als Eigengewächs kennt der 29-Jährige alle Facetten des Vereins, durchlief sämtliche Ausbildungsstufen und etablierte sich über die Jahre als NLA-Stammspieler. Unterstützt wird er bei seiner neuen Tätigkeit als Sportchef von den beiden Trainern Iztok Utrosa und Miha Ivanic sowie der Leistungssportkommission.

Das Hauptaugenmerk wird Ramon Kropf gemäss einer Medienmitteilung auf die Nationalliga A richten. Er muss um eine schlagkräftige und harmonische Truppe besorgt sein, in der auch die jungen Eigengewächse eine wichtige Rolle spielen sollen. Die sportlichen Ziele sind hoch gesteckt, im Minimum sollen die Playoffs erreicht werden. Ein Ziel, das zuletzt nach über zehn Jahren wieder einmal verpasst wurde.

Auch wenn das Kader grösstenteils bestehen bleibt, gibt es wichtige Abgänge. Der Verein trennt sich nach mehreren Jahren von den beiden Stammspielern Nicolas A. Müller und Kim Bruun. Dafür wird der 29-jährige Däne Victor Svendsen verpflichtet. Zudem kehrt der 30-jährige Niederländer Robin Tabeling ins Team zurück. Ob weitere Neuzugänge anstehen, ist noch ungewiss.

Bei den Frauen ist das Uzwiler Team gut besetzt. Bei den Männern schaut es zwar mit den ausländischen Verstärkungsspieler gut aus, doch die reglementarisch vorgeschriebenen Schweizer Spieler sind eher knapp vertreten. (pd)

Am Montag wird die Wilerstrasse in Schwarzenbach aufgerissen

Ab kommendem Montag wird die Strasse zwischen Schwarzenbach und Sonnhalden nur noch einseitig befahrbar sein. Das Strassenkreisinspektorat Gossau beginnt zusammen mit der Gemeinde Jonschwil und der Dorfkorporation Schwarzenbach mit den Bauarbeiten auf der Wilerstrasse. Das teilt das Bau- und Umweltdepartement des Kantons St.Gallen in einem Communiqué mit.

Das Strasseninspektorat baue im Ortsteil Schwarzenbach zwischen Tüfenlachen und Sonnhalde neue Werkleitungen sowie neue Beläge und Randabschlüsse ein. Ausserdem werde die Kantonsstrasse wegen des Gemeindeprojekts «Hochwasserrückhaltebecken Bärensberg» teilweise erhöht.

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober, schreibt der Kanton weiter. Das Projekt soll dabei in drei Etappen erfolgen: «In den ersten beiden Etappen wird der Verkehr einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Für die dritte Bauetappe von Mitte September bis Ende Oktober, sowie für den Deckbelagseinbau im Sommer 2025 ist der Strassenabschnitt für jeglichen Verkehr gesperrt.» Eine Umleitung werde signalisiert. Der Zeitpunkt der Sperrung soll laut dem Departement für Bau und Umwelt frühzeitig kommuniziert werden. (pd/sry)

Wil: Gestrickte Pilze am Weier

«Guerilla Knitting», auf Deutsch Gurerilla-Stricken, hat sich schon seit längerer Zeit als Street Art etabliert. Die Wiler Künstlerin Dominique Kähler Schweizer alias Madame Tricot betreibt dieses Handwerk und gestaltet nun einen Beitrag zum Street-Art-Festival, das am kommenden Wochenende in Wil stattfindet. Zusammen mit Seniorinnen und Senioren aus Wil und Umgebung hat sie Hunderte von Pilzen gestrickt, die rund um den Stadtweierverteilt werden sollen.

«Am internationalen Street Art Festival in Wil treten Street Art Künstler aus der ganzen Welt auf, leider kein einziger aus Wil oder Umgebung. Wir, die alten Damen aus der Region, möchten eine Brücke erstellen zwischen alt und jung, zwischen Tradition und Moderne, und zwischen lokal und international», schreibt Madame Tricot in einer Mitteilung.

Münchwilen: Mit der Leitplanke kollidiert

Bei einem Unfall am Sonntagabend auf der Autobahn A1 bei Münchwilen wurde ein Autofahrer leicht verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Kurz vor 19.30 Uhr war ein Autofahrer auf der Überholspur in Richtung Winterthur unterwegs. Nach der Autobahneinfahrt Münchwilen kam das Auto ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Der 28-jährige Fahrer wurde dabei leicht verletzt, musste aber nicht in ärztliche Behandlung. Am Auto und an der Leitplanke entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Gegenüber den Einsatzkräften gab der Verunfallte an, dass er aufgrund eines unvermittelten Bremsmanövers eines vorausfahrenden Autos die Kontrolle über sein Auto verloren habe. Der Fahrer oder die Fahrerin des vorausfahrenden Autos oder Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Müllheim unter 058 345 26 70 zu melden. (kapo)

Niederwil: Geländefahrzeug flog durch die Luft – mehrere Verletzte, Lenker war alkoholisiert

Am Sonntagabend hat ein 27-jähriger Mann im Bereich Glattburg bei Niederwil einen Selbstunfall mit einem Geländefahrzeug verursacht. Er war mitzwei Mitfahrerinnen im Alter von 22 und 31 Jahren auf einem Wiesland unterwegs. In einemabfallenden Bereich hob dasGeländefahrzeug vom Boden ab und flog rund sieben Meter durch die Luft, bevor es wieder auf der Wiese aufprallte.

Durch den Aufprall fielen die Mitfahrerinnen aus dem Fahrzeug. Beidewurden unbestimmt verletzt. Die 31-Jährige wurde von der Rega ins Spital geflogen, die 22-Jährige vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der 27-jährige Mann wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst vor Ort medizinisch betreut.

Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,9 mg/l, was 1,8 Promille Blutalkoholgehalt entspricht. Am Geländefahrzeug entstand Sachschaden von rund 1000 Franken. Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen auch medizinisches Fachpersonal und Angehörige der Rega. (kapo/rop)

Münchwilen: Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstagabend in Münchwilen einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Er gab gegenüber der Polizei zu, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Beim 40-jährigen Schweizer wurde eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. DerAutofahrer wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, sein Führerausweiswurdeeingezogen. (kapo)

Niederwil: Spektakulärer Selbstunfall auf der A1

Am Samstagvormittag um kurz nach 9 Uhr ist ein 21-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Autobahn A1 verunfallt. Er fuhrvon Gossau in Richtung Wil. Dabei kam das Auto von der Strasse ab und durchschlug den Wildschutzzaun. Anschliessend überschlug es das Gefährt auf das Dach und kam nach einer erneuten Drehung auf den Rädern im Wiesland zum Stillstand.

Dabei wurde der Fahrer nur leicht verletzt, wie die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag mitteilt. Der Lenker wurde von der Rettung ins Spital gebracht. Am Auto entstand Totalschaden. Der Fahrer wurde als fahrunfähig eingestuft. Die Polizeiverfügte bei ihm die Entnahme einer Blut- und Urinprobe und nahm ihm den Führerschein auf der Stelle ab. (kapo)

Wegen abgebranntem Feuerwerk: Mottbrand in Bichwiler Garage

Am Freitag, kurz nach 09.10 Uhr, ist in Riggenschwil(Bichwil) ein Mottbrand in einer Garage entdeckt worden. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.Als Brandursache stehen Rückstände von abgebranntem Feuerwerk im Vordergrund. Dieses wurden nach dem Abbrennen zu wenig ausgekühlt in der Garage entsorgt. Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen die zuständige Feuerwehr. (kapo)

Street-Art-Festival: Dieses 3D-Gemäldesoll in Wil entstehen

Vom 9. bis am 11. August findet in Wil zum ersten Mal das Street-Art-Festival statt. Über 30 nationale und internationale Strassenmalerinnen und -maler verschönern am letzten Sommerferienwochenende die Fussgängerzone und den Viehmarktplatz mit Kreidefarben. Die Passantinnen und Passanten können ihnen live dabei zuschauen.

Neben 23 Bildern, welche die Kunstschaffenden in der Fussgängerzone an der Oberen Bahnhofstrasse malen, erstellt ein Team um den deutsch-polnischen Künstler Gregor Wosikein 600 Quadratmeter grosses 3D-Gemälde auf dem Viehmarktplatz. Nun ist das Sujet dazu bekannt.

Am kommenden Dienstag installieren die Veranstalter zudem eine Webcam beim Viehmarktplatz. Webseitenbesucherinnen und -Besucher können so den Fortschritt des Kunstwerks mitverfolgen. Sollte es während des Festivals regnen, werden die Bilder in der Tradition der vergänglichen Kunst nachgemalt.

Bis am Sonntagnachmittag werden das Publikum und eine Jury die entstandenen Bilder in den KategorienFreie Künstler,Kopisten und 3D-Künstler bewerten. Der Siegerin oder dem Sieger winkt einPlatz beim «Bella Via»-Festival in Monterey in Kalifornien. Die Siegerehrung ist am Sonntagabend.

Das Street-Art-Festival bietet während des Anlasses zudem einen Kinder- und Jugend-Malwettbewerb rund um den Weier und eine Sonderausstellung zu den Street-Art-Varianten. (sry)

Gemeinsame Bundesfeier von Wil und Wilen im Zeichen gelebter Werte

Humor- und «wertvoll» war die Rede, welche Wilens Gemeindepräsident Michael Gieseck vor vollen Bänken am Abend des Nationalfeiertages auf der Oberen Weierwieseanlässlich der gemeinsamen Bundesfeier von Wil und Wilen hielt.

Ist es die Pünktlichkeit, der Kantönligeist oder vielleicht sogar das dreimalige Küssen bei der Begrüssung, welche uns so speziell machen? Doch ganz egal, was für Werte jemand lebe – sie alle hätten einen Einfluss aufs Zusammenleben. «Es braucht alle Werte, alle Formen und alle Ausprägungen für das Wohlergehen der Gemeinschaft innerhalb des Rechtsstaates Schweiz», so Gieseck. Wichtig sei einzig, dass alle sich bewusst sein sollten, dass Werte wie Fingerabrücke seien. «Keiner hat denselben, aber du hinterlässt ihn bei allem, was du tust».

Feuerwerk als Überraschung

Umrahmt wurde die Rede von den Klängen der Swiss-Örgeler und der Partyband Sternenlicht. Weitere Höhepunkte waren der Auftritt des Comedy-Duos «Messer und Gabel» sowie – zur Überraschung vieler – ein Feuerwerk. Denn eigentlich hatte der Regen den Abschussplatz fürs Feuerwerk so unter Wasser gesetzt, dass die Organisatoren das Feuerwerk zuerst ganz «ins Wasser fallen» lassen wollten.

Doch Feuerwerksunternehmer Alain Stucki liess nichts unversucht und zaubertetrotzdem noch ein kleines Feuerwerk in den Himmel, was von den Gästen mit Wohlwollen und Applaus verdankt wurde. (art)

Ganterschwil: Fahrunfähig Unfälle verursacht

Ein 32-jähriger Mann fuhr am Freitag, in der Zeit zwischen 1.50 und 2.00 Uhr, mit einem Lieferwagen von Ganterschwil in Richtung Bütschwil. Auf der Aewilerstrasse fuhr er mit dem Lieferwagen in das Heck eines fahrenden Taxis. Der Lieferwagenfahrer entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern, teilt die Kantonspolizei St.Gallen mit.

Kurze Zeit später kam sein Lieferwagen in einer Linkskurve rechtsseitig von der Fahrbahn ab und prallte in eine Leitplanke. Dieser schlidderte der Leitplanke bis zum Ende entlang und fuhr die fallende Böschung hinunter. Durch den Unfall wurde der 32-Jährige leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Unfallverursacher wurde als fahrunfähig eingestuft. Die Kantonspolizei St.Gallen verfügte die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Ihm wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Es entstand Sachschaden von über 20’000 Franken. (kapo)

Eschlikon: Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Freitag in Eschlikon einen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, wie sie mitteilt. Der Fahrer wurde kurz vor 4 Uhr als fahrunfähig beurteilt. Er gab gegenüber den Einsatzkräften zu, vorgängig Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Beim 22-jährigen Schweizer wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Weitere Abklärungen ergaben, dass er nicht im Besitz des erforderlichen Führerausweises ist. Das Auto wurde sichergestellt, der Autofahrer bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kapo)

Wiler SVP-Nationalrat feierte wieder in Flawil

Trotz zuweilen starker Regenfällehatten zahlreiche Einheimische am Donnerstagvormittag den Weg zum Restaurant Obstgarten in Alterschwil gefunden. Dort fand die vom Verkehrsverein mitorganisierte Bundesfeier Flawils statt. Die Rede hielt der Wiler SVP-Nationalrat Lukas Reimann, wie schon vor acht Jahren. «Leider können solche Feiern nicht mehr in allen Gemeinden durchgeführt werden, weil es an freiwilligen Helfern oder Initianten fehlt. Aber hier bei euch sind mir insbesondere der Verkehrsverein, der Männerchor Alterschwil und das Restaurant Obstgarten ins Auge gestochen.»

Reimann blickte in seiner Ansprache zurück auf die Entstehung der Schweiz. «Unser Land ist nicht fertig zur Welt gekommen. Sie war nicht geradlinig, fehlerlos oder perfekt. Nichtsdestotrotz ist unsere 733-jährige Schweiz eine Erfolgsgeschichte. Und so dürfen wir behaupten, dass die Bürger in keinem anderen Staat über so viel Freiheit, Selbstbestimmung und Wohlstand verfügen. Kämpfen wir weiterhin gemeinsam für den Erhalt dieser Privilegien. Egal ob jung oder alt, links oder rechts, Romand oder Deutschschweizer.» Reimann betonte aber auch, dass er sich um das «Erfolgsmodell Schweiz» sorgt. «Unsere Freiheit, Unabhängigkeit, Neutralität oder Sicherheit sind in Gefahr. Geben wir Gegensteuer. Das Volk ist der Chef und nicht der Untertan.» (che)

Flawil: Stark angetrunken zwei Unfalle verursacht

Am Mittwochmittag um kurz nach 12.30 Uhrhat ein 48-jähriger Mann mit seinem Auto beim Bahnhofplatz in Flawil einen Zaun angefahren und beschädigt.

Eine Auskunftsperson meldete dies der kantonalen Notrufzentrale. Der Fahrer habe sich von der Unfallstelle entfernt. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen ihn in unmittelbarer Nähe antreffen. Der 48-jährige Ungare war stark angetrunken.

Die Abklärungen ergaben, dass er bereits vor dem Mittag an der Enzelbühlstrasse mit seinem Auto einen Unfall verursacht hatte. Dort wurde ein parkiertes Auto beschädigt. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein ausländischer Führerausweis für die Schweiz aberkannt. Er wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Dies teilt die Kantonspolizei St.Gallen am Donnerstag mit. (kapo)

Bundesfeier Oberuzwil: Premiere für Cornel Egger

Seit mehr als drei Jahrzenten ist Cornel Egger Oberuzwils Gemeindepräsident – und somit der mit Abstand dienstälteste Vorsteher einer Gemeinde im Grossraum Wil. Doch am Mittwochabend hielt er im Festzelt auf der Niederglatter Dorfwiese seiner Heimatgemeinde Oberuzwil seine erste offizielle Nationalfeier-Ansprache. Die Gekommenen bekamen zu hören, dass es die Verfassung und die föderalistischen Staatsstrukturen gewesen seien, welche die Schweiz seit 1848 sicher durch die innen- und aussenpolitischen Wirren getragen habe. «Ohne diese Weitsicht wären wir nicht so weit gekommen», sagte Egger. Und er verdeutlichte, dass es für ihn jene Mischung aus Sicherheit, Eigenständigkeit und gelebter Solidarität gegenüber der restlichen Welt sei, welche auch heute die Schweiz noch so einzigartig mache.

Für Oberuzwil wünschte sich Egger, dass am 22. September möglichst viele sich daran beteiligen, seinen Nachfolger zu wählen. Egger hat angekündigt, per Ende 2024 als Oberuzwiler Gemeindepräsident aufzuhören. Durch eine grosse Wahlbeteiligung entstehe eine grosse Legitimation der Behörde. Einen Grund, nicht wählen zu gehen, gebe es nicht. Denn man könne dies nun auch elektronisch tun. «Sie müssen zwar noch ein paar Codes eingeben. Aber im Grunde ist es einfach», sagte Egger. Und zeigte damit, dass er auch als baldiger Polit-Pensionär weiterhin dem Fortschritt mitträgt. Denn der Wille zur technischen und geistigen Innovation sei das, was die Schweiz stark gemacht habe. «Die Schweiz war und ist in ständiger Bewegung. Und das ist gut so», sagte Egger. (art)

Unwetter trifft auch Degersheim

Am Mittwochabend zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr ist ein starkes Gewitter über die Region St.Gallen gezogen. Die kantonale Notrufzentrale der Kantonspolizei St.Gallen musste über 90 Meldungen an die zuständigen Feuerwehren weiterleiten Es wurden vor allem grosse Wassermassen auf Strassen gemeldet. Vereinzelt drang Wasser in Häuser ein. Über verletzte Personen lagen der Kantonspolizei St.Gallen keine Informationen vor.

Vom starken Gewitter waren nebst der Stadt St.Gallen mehrere umliegende Gemeinden betroffen - auch Degersheim im Wahlkreis Wil. Es ist noch keine zwei Wochen her, als ein Unwetter das unweit von Degersheim gelegene Dorf St.Peterzellim Neckertalgetroffen und für grosse Schäden gesorgt hatte. (kapo/sdu)

Kirche mal anders: Gottesdienst am Wiler Weier

Die Evangelische Kirchgemeinde Wil führt am Sonntag, 11. August um 10 Uhr zum zwölften Mal einen Gottesdienst am Weier durch. Gestaltet wird der Gottesdienst vom Wiler Pfarrteam, teilt die Kirchgemeinde mit. Musikalisch umrahmt wird der Anlass von den Bläserkids unter der Leitung von Thomas Fele.

Im ersten Teil werden Säuglinge getauft, im zweiten Teil bekommen die Kinder und Jugendlichen einen Segen für das neue Schuljahr, schreibt die Kirchgemeinde.Nach dem Gottesdienst findet einApéro statt.

Der Anlass findet in der unmittelbaren Nachbarschaft des Wiler Street-Art-Festivals statt, das an diesem Wochenende zum ersten Mal über die Bühne geht. Bei ungünstiger Witterung findet der Gottesdienst um 10 Uhr in der Kreuzkirche statt. Der Ort der Durchführung wird am Sonntagmorgen auf der Webseiteder Kirchgemeinde kommuniziert. (pd/rop)

Softball-EM mit Wiler Beteiligung

Im August und im September finden in Polen und in den Niederlanden die U22- und die Elite-Europameisterschaft im Softball statt. An beiden Turnieren sind mehrere Wilerinnen im Einsatz.

Am kommenden Montag beginnt in Kutno das U22-Turnier mit den Wilerinnen Sophie Friedli, Rahel Stolz und Maleah Milsom im Dress der Schweizer Nationalmannschaft. Stolz und Milsom werden vom 1. bis am 7. September auch mit der Elite-Nati nach Utrecht reisen. Mit dabei sind dort auch die Wilerin Celina Schmid sowieJosianne Entner, die als Lehrerin in Wil arbeitet.

Die Sportart Softball hat sehr grosse Ähnlichkeiten zu Baseball und wird mehrheitlich von Frauen gespielt, obwohl es zum Beispielin Deutschland auch eine Männer-Liga gibt.

Alle drei jungenWilerinnen, die an der U22-EM im Einsatz sein werden, begannen ihre Karriere als Baseballerinnen bei den Wil Devils und wechselten später zu den Wittenbach Panthers. Dies bedeutet, dass sie wenn immer möglichdreimal pro Woche für ihr Training nach Wittenbach fahren. Die Wittenbach Panthers wurden im vergangenen Jahr Schweizermeisterinnen und stehen auch dieses Jahr wieder an der Tabellenspitze. Somit gelang es den dreiWilerinnen problemlos, ins Kader der Nationalmannschaft aufgenommen zu werden.

Europaweit gehört die Schweizer Mannschaft nicht zu den Top Teams, weshalb eine Platzierung in der vorderen Hälfte an der U22-EM eine Utopie ist. Trotzdem hofft das Team, einige Spiele zu gewinnen. Der Modus des Turniers ist so aufgebaut, dass in den ersten Tagen Vorrundenspiele stattfinden. Anschliessend wird nur noch gegen Teams gespielt, die ungefähr das gleiche Niveau aufweisen.

Die Schweiz spielt zuerst gegen Dänemark, Israel und Polen. Ziel der Mannschaft ist es, gegen einige höher klassierte Mannschaften zu gewinnen und gegen die guten das ganze Spiel spielen zu können. Denn es gilt die Regel: Wird der Punkteunterschied zu gross, wird das Spiel abgebrochen. Alle Spiele werden live auf Youtube übertragen. (pd/lsf)

Wirtschafts-Olympiade: Silber und Bronze für die Schweiz, aber nicht für Oberrindal

An der 7. Internationalen Wirtschafts-Olympiade in Hongkong stellten Jugendliche aus 52 Ländern und Regionen ihr Wirtschaftswissen unter Beweis. Dieses Jahr waren so viele Delegationen wie noch nie dabei - darunter auch die Schweiz. Silvio Scherrer aus Oberrindal besucht das Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil und löste gemeinsam mit sechs Delegationskolleginnen und -Kollegen wirtschaftswissenschaftliche Aufgaben.

Scherrer ging im Finale zwar leer aus, die Bilanz des Schweizer Teams lässt sich aber trotzdem sehen: Bronze ging an Ruhi Pungaliya (Zurich International School), Silber an Lukas Trösch (Kantonsschule Hottingen) und Benjamin Thut (Alte Kantonsschule Aarau). Thut konnte damit seinen Erfolg von 2023 wiederholen. «Mit etwas mehr Vorbereitungszeit hätte es vielleicht noch für mehr gereicht, aber ich kann auf jeden Fall zufrieden sein», meint der Aargauer Maturand.

Die Wirtschafts-Olympiade (IEO) ist Teil der internationalen Wissenschafts-Olympiade. Die Prüfungen an der IEO decken diverse Bereiche der Wirtschaftswissenschaften ab und erfordern vielseitige Fähigkeiten. Der Einzelwettbewerb bestand aus einer schriftlichen Prüfung zu volkswirtschaftlichen Fragen und einem Financial Literacy Test. Auf letzteren konnten sich die Teilnehmenden nicht vorbereiten.

Am 1. August werden die fünf Champions zurück in der Schweiz sein. Und Silvio Scherrer? Er wird im Anschluss an die Sommerferien die Berufsmatura machen, schreibt der Verein Wissenschafts-Olympiade Schweiz in seiner Medienmitteilung. (pd)

FC Wil verlängert Vertrag mit Borges frühzeitig

Der FC Wil gab am Dienstag die frühzeitige Vertragsverlängerung mit Felipe Borges bekannt. Borges, der im Sommer 2023 zur zweiten Mannschaft des FC Wil gestossen war, machte in der letzten Saison und in den ersten Wochen der laufenden Saison mit starken Leistungen auf sich aufmerksam, schreibt der Fussballklub in einer Mitteilung. Sein neuer Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2027 mit Option auf Verlängerung. Borges begann seine fussballerische Ausbildung bei Grasshopper Club Zürich (GC) und wechselte als 18-Jähriger in die U-23 von Braga in Portugal. Zusätzlich war er in den U-Nationalteams sowohl der Schweiz als auch Portugals aktiv.

Felipe Borges hat in der vergangenen Saison in der U-20 des FC Wil in 15 Spielen elf Tore erzielt und konnte sich bereits erste Einsätze in der Challenge League erarbeiten. Während der Vorbereitung zur aktuellen Saison hat Borges mit konstant guten Leistungen überzeugt. Nach zwei Toren im Testspiel gegen die Young Boys folgten zwei weitere in den ersten beiden Saisonspielen der Challenge League gegen die AC Bellinzona und den FC Aarau. (pd)

Heckenbrand in Flawil

Am Montag, zwischen 16.25 und 16.30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung einer brennenden Hecke an der Meierseggstrasse in Flawil erhalten. Die Hecke ist beim Abbrennen von Unkraut in Brand geraten. Es wurde niemand verletzt.

Die Männer haben gemäss eigenen Angaben mit einem Gasbrenner im Bereich von Thuja-Hecken Unkraut verbrannt. In der Folge fing die HeckeFeuer. Die Männer brachten das Feuer bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr weitgehend selber unter Kontrolle. Es entstand lediglich Sachschaden an der Hecke.

Hecken, insbesondere Thuja-Hecken, brennen sehr leicht. Einerseits sind die Hecken im Innern meist sehr trocken und andererseits enthält die Pflanze ätherisches Öl, welches stark brennbar ist. In der Nähe von Thuja-Hecken wird deshalb im Umgang mit Feuer zu Vorsicht geraten, betont die Kantonspolizei St.Gallen in ihrem Polizeibericht.Unkraut werde besser von Hand entfernt und ein Grill sollte in genug sicherer Entfernung aufgestellt werden. (kapo)

Neuer Standort für Mobility-Fahrzeug in Sirnach

Heute steht das Mobility-Fahrzeug, seit Februar 2024 durch die Gemeinde übernommen, beim Bahnhof Sirnach. Der jetzige Mobility-Standplatz mit Ladestation für Elektroautos wurde im Jahr 2019 im Rahmen der Erneuerungsarbeiten beim Sirnacher Bahnhofplatz in Betrieb genommen.

Aufgrund der Anzahl der Ausleihen ist nun ersichtlich geworden, dass das Fahrzeug derzeit wenig genutzt wird. Somit ist die Abteilung Bau und Liegenschaften beauftragt worden zu prüfen, ob ein alternativer Standort allenfalls Sinn machen würde. Das schreibt der Gemeinderat von Sirnach im aktuellen Mitteilungsblatt.

Für die Festlegung des ­neuen Standorts war es dem Sir­nacher Gemeinderat wichtig, einen Standort an zentraler Lage zu finden, der eine hohe Publiku*msfrequenz aufweist. Mit der Miete eines Aussenparkplatzes beim neuen Coop mit Wohn- und Geschäftshaus an der Unterdorfstrasse konnte ein optimaler Standort gefunden werden.

Mit dem Sponsoring der EWS AG wird eine E-Tankstellensäule mit Zusatz erstellt. So ist es möglich, nicht nur das Mobility-Fahrzeug zu laden, sondern auch ein weiteres E-Mobil. Der neue Standort wird nach Abschluss der Bauarbeiten, vor­aussichtlich im Frühjahr 2025, aktiviert, hält der Gemeinderat fest. (pd)

KTV Wil Leichtathletik: Lia Thalmann für U20-WM bestätigt

Am vergangenen Wochenende fand in Lausanne das Selektionsmeeting für die U20-WM in Peru statt. Mit dabei war auch Lia Thalmann. In diversen Meetings in dieser Saison hatte die Zuckenrieterin die Limite (24,35 Sekunden) unterboten, mit einer Bestzeit von 23,63 Sekunden sogar deutlich. Wie eine Mitteilung nun festhält, bestätigte Lia Thalmann in Lausanne erneut ihre starke Position: Mit einem souveränen Lauf über 200 Meter liess Thalmann die komplette U20 Frauenkategorie hinter sich. Somit kann Thalmann, die ansonsten für den KTV Wil Leichtathletik läuft, Ende August in Lima für die Schweiz antreten.

Auf dem Weg dahin führt der Weg über Langenthal, wo am 18. August die U20-Schweizermeisterschaften stattfinden werden. Lia Thalmann geht als Favoritin an den Start. (pd)

Die Pilzkontrolle steht fürdie Region bereit

Vom 18. August bis 27. Oktober ist Pilze-Hauptsaison. Auch dieses Jahr wird eine zentrale Kontrollstelle im Werkhof Bischofszell mehrere Gemeinden betreuen. Sammlerinnen und Sammler aus den Gemeinden Flawil, Hauptwil Gottshaus, Niederbüren, Niederhelfenschwil, Oberbüren, Uzwil, Waldkirch, Zihlschlacht-Sitterdorf und Zuzwil erhalten jeweils am Sonntag, Dienstag und Donnerstag unentgeltlich Beratung zu ihren Funden, teilt die Gemeinde Oberbüren mit. (pd)

Stadt Wil möchte Photovoltaikanlage für 1,2 Millionen Franken kaufen

Wie einem aktuellen Bericht und Antrag an das Stadtparlament zu entnehmen ist, plant der Stadtrat die Übernahme einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der S.Müller Holzbau AG an der Sirnacherstrasse in Wil. Dazu beantragt der Stadtrat einen Kredit von brutto 1,2 Millionen Franken, der dem Ökologiefonds der Stadt Wil entnommen werden soll. Der Stadtrat erwartet einen Energieertrag von rund 980’000 Kilowattstunden pro Jahr – genug Strom, um rund 200 Haushalte zu versorgen.

Wie der Antrag erklärt, sind die Technischen Betriebe Wil (TBW) angehalten, ihre Eigenproduktion an Ökostrom mit geeigneten Projekten zu erhöhen. Um den Zubau von Solaranlagen innerhalb des Versorgungsgebiets der TBW weiter zu beschleunigen, wurde die «Solar-Offensive» mittels neuer Dienstleistungen zur Errichtung, Finanzierung und dem Betrieb von Photovoltaikanlagen durch den Stadtrat im November 2020 abschliessend beschlossen.

Auf dieser Basis trat die S6 Immo AG, Grundeigentümerin der Liegenschaft, an die TBW; bereits 2020 wurde eine Grundsatzvereinbarung abgeschlossen. Die Photovoltaikanlage sollte im Zusammenhang mit dem Neubau einer Produktionshalle realisiert und im Anschluss von der TBW übernommen werden. Aufgrund von Verzögerungen seitens der Bauherrschaft kann das konkrete Projekt erst im Jahr 2024 umgesetzt werden. Deswegen waren im Budget 2024 dafür keine Bezüge aus dem Ökologiefonds vorgesehen – und der Stadtrat muss nun über einen Antrag an das Stadtparlament treten. Wann das Parlament darüber befinden wird, ist zurzeit noch offen. (pd/ser)

Wil: Einbruch in Firmengebäude

In der Nacht auf Samstag, zwischen 2 Uhr und 3 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Firmengebäude an der Bleichestrasse in Wil eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam durch ein Fenster Zutritt in das Gebäude. Anschliessend durchsuchte sie diverse Räumlichkeiten und deren Behältnisse und stahl Bargeld von mehreren hundert Franken. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 4000 Franken, wie die Kantonspolizei mitteilt. (kapo)

Zwei Neuzugänge beim FC Wil

Der FC Wil hat zwei weitere Spieler zu verpflichtet:Der 18-jährige Jason Parente kommt leihweise vom FC St. Gallen, während der 21-jährige Michele Zinnà vom FC Zürich zur Mannschaft stösst. Dies teilt der Verein mit.

Jason Parente durchlief sämtliche Nachwuchsstufen beim FC St. Gallen. In der abgelaufenen Saison kam er dort mehrheitlich in der U-21 zum Zuge, durfte jedoch gegen den FC Basel bereits sein Super League Debüt feiern. Parente, aktueller Schweizer U19-Nationalspieler, wird für eine Saison an den FC Wil 1900 ausgeliehen und erhält eine doppelte Spielberechtigung. Damit wird er weiterhin für die U-21 des FC St. Gallen einsatzfähig sein. Eine solche doppelte Spielberechtigung ist innerhalb der Nachwuchspartnerschaft FutureChamps Ostschweiz („FCO“) möglich.

Auch Michele Zinnà hat seine fussballerische Laufbahn beim FCO begonnen, spielte jedoch zuletzt bei der U-21 des FC Zürich. Dort absolvierte er während der letzten Saison 26 Einsätze in der Promotion League. Bereits seit zwei Wochen nimmt der gebürtige Thurgauer beim FC Wilam Trainingsbetrieb teil und kam beim Testspiel gegen den SC Cham zum Einsatz.Zinnà wird definitiv nach Wil wechseln. (pd)

Gähwil: Motorradfahrerin rutscht bei Selbstunfall in eine Mauer

Am Donnerstag, kurz nach 20.10 Uhr, ist es auf der Murgstrasse in Gähwil zum Selbstunfall einer Motorradfahrerin gekommen, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt.

Eine 18-jährige Frau fuhr mit ihrem Motorrad auf der Murgstrasse von der Hulftegg herkommend in Richtung Fischingen. Dabei stürzte sie in einer Linkskurve mit ihrem Motorrad und rutschte in einen Randleitpfosten sowie in die dahinterliegende Steinmauer. Ihr Motorrad schlitterte mehrere Meter weiter über die Fahrbahn.

Durch den Unfall wurde die 18-Jährige leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 15’000 Franken. (kapo)

Kirchberg richtet Fokus auf Windpark-Abstand zum Wohngebiet

Der Kanton St. Gallen will den Status des möglichen Windenergiegebiets Hamberg/Alvensbergin der Gemeinde Kirchberg von der Stufe «Vorprüfung» auf die Stufe «Festsetzung» anpassen. Zurzeit ist das Gebiet noch nicht definitiv als Windenergiegebiet im Richtplan festgesetzt. Darüber wird der Kanton zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. Im Anschluss muss der neue Richtplan zudem noch vom Bund genehmigt werden.

Im Rahmen der zweiten Anhörung hat der Kirchberger Gemeinderat nun dem Kanton seine Stellungnahme eingereicht, heisst es im aktuellen «Gmeindsblatt». Und weiter: «Der Gemeinderat steht einer unvoreingenommenen Prüfung nach wie vor offen gegenüber, ersucht den Kanton jedoch um eine Ergänzung Steckbriefs zum Eignungsgebiet Hamberg/Alvensberg.» Ergänzt werden soll, dass bei der Standortwahl eines möglichen Windenergieprojektsdie Abstände zum Siedlungsgebiet zu prüfen und zu berücksichtigen sind.

Sollte der Kanton das Gebiet tatsächlich als Windenergiegebiet im Richtplan festsetzen, würde die Gemeinde Kirchberg dazu eine öffentliche Informationsveranstaltung durchführen. (pd/red)

Bundesfeier in Wil mit Comedy-Duo Messer und Gabel

Die Gemeinde Wilen und die Stadt Wil laden auch in diesem Jahr am 1. August wieder zur gemeinsamen Bundesfeier auf die Obere Weierwiese (Reitwiese) in Wil ein. Ab 18.30 Uhr öffnet die Festwirtschaft, geführt durch den Reitklub Wil, ihre Tore, für die kleinen Gäste gibt es ab 20 Uhr ein Kinderprogramm, um 20.30 Uhr beginnt die offizielle Bundesfeier. Dabei richtet Michael Gieseck, Gemeindepräsident Wilen, einige Begrüssungsworte an die Besucherinnen und Besucher. Für eine musikalische Gestaltung des Anlasses sind anschliessend die Swiss-Örgeler sowie die Partyband Sternenlicht besorgt. Als besonderenHöhepunktkündigt die Stadt Wil in einer Medienmitteilung denAuftritt des Comedy-Duos Messer und Gabel an.

Die Bundesfeier ist auch immer ein Anlass voller Licht und Feuer: Um 21.45 Uhr startet der Lampionumzug der Kinder, um ca. 22.15 Uhr zündet die Wiler Firma Stucki AGdas Feuerwerk und um ca. 22.40 Uhrwird der grosse1. Augustfunken angezündet, der mit Holz aus Wiler Wäldern durch die Ortsgemeinde Wil errichtet worden ist. Für das Abbrennen von privatem Feuerwerk ist ein markiertes und beleuchtetes Areal eingerichtet.

Die Bundesfeier findet bei jeder Witterung statt. Bei schönem Wetter wird unter freiem Himmel auf der Reitwiese gefeiert, bei Regen stehen in der Reithalle Wil genügend gedeckte Sitzplätze zur Verfügung. (pd)

Flawil: Adrian Bischof wird neuer Leiter Finanzen

Der 51-jährige Adrian Bischof wird neuer Leiter Finanzen bei der Gemeinde Flawil. Er wird seine Stelle auf den 1. November antreten, wie die Gemeinde im «Flade-Blatt» mitteilt. Der gelernte Bankkaufmann bildete sich im Verlaufe seiner Karriere unter anderem zum Treuhänder und Bankfachmann weiter. Er verfügt gemäss Mitteilung über viel Erfahrung in verschiedenen Finanzbereichen und war unter anderem als Revisionsexperte für den Kanton St.Gallen sowie als Leiter Finanzverwaltung auf kommunaler Ebene tätig. Der bisherige Leiter Finanzen, Mladen Jovic, verlässt die Gemeinde Flawil per 31. Juli, um eine neue berufliche Herausforderung anzutreten. (pd)

Degersheim lässt Strassenbeleuchtung länger brennen

Um einer möglichen schweizweiten Strommangellage entgegenzuwirken, beschloss im Herbst 2022 auch in Degersheim der Gemeinderat, die Strassenbeleuchtungszeiten zu reduzieren. So wurde seit Mitte November 2022 die Strassenbeleuchtung bereits um 23 Uhr statt um 0.30 Uhr ausgeschaltet.

Mittlerweile hat sich die Energieversorgungslage entspannt und es ist unwahrscheinlich, dass eine Strommangellange kurzfristig zum Thema wird, teilt die Gemeinde Degersheim im «Flade-Blatt» mit. Zudem haben die Erfahrungen gezeigt, dass mit den verkürzten Beleuchtungszeiten nur wenig Strom und entsprechend auch Kosten gespart werden können.

Deswegen hält der Gemeinderat es nicht mehr für gerechtfertigt, an dieser Massnahme festzuhalten. Entsprechend hat er beschlossen, die Beleuchtungszeiten abends wieder bis 0.30 Uhr zu verlängern. Morgens bleibt die Strassenbeleuchtung weiterhin ab 5.30 Uhr eingeschaltet. Die Änderung der Beleuchtungszeiten wird im August 2024 umgesetzt. (pd)

Kirchberg: Chogelhuetstrasse sackt ab

An der Bürgerversammlung vom vergangenen April genehmigten die Kirchberger Stimmberechtigten einen Kredit von 1,35 Millionen Franken für die Sanierung der Chogelhuetstrasse. Während den Bauarbeiten hat sich nun herausgestellt, dass eine zusätzliche Stützung des talseitigen Strassenrandes notwendig ist. Denn beim Befahren der Chogelhuetstrasse mit schweren Fahrzeugen ist der talseitige Strassenrand abgesackt, wie dem «Gmeindsblatt» zu entnehmen ist.

Zur Sicherung der Strasse ist eine Terrainanpassung nötig. Dabei wird der Oberboden abgetragen, Erdmaterial beim talseitigen Strassenrand aufgeschüttet und der Oberboden wieder angebracht. Der Gemeinderat hat der Projektänderung zugestimmt, sie wird öffentlich aufgelegt. (pd)

Grosse Solidarität nach Brand in Dietschwil

In der Nacht vom 6. auf den 7. Juli ist ein Mehrfamilienhaus in Dietschwil fast bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Dabei ist eine Person ums Leben gekommen und drei weitere Personen haben von einer Sekunde auf die andere praktisch ihr ganzes Hab und Gut verloren. «Diese Nachricht macht uns sehr betroffen und unsere Gedanken sind bei den Betroffenen und den Angehörigen», schreibt nun die Gemeinde Kirchberg im «Gmeindsblatt».

Die Gemeinde hat mit den drei Betroffenen gesprochen. Das Bedürfnis nach Unterstützung sei sehr unterschiedlich. Vieles laufe schon über die privaten Netze in den sozialen Medien. Doch in der Zwischenzeit sind auch mehrere Anfragen auf der Gemeinde eingegangen von Personen, welche die Betroffenen gerne unterstützen möchten. Werden Betroffenen mit einer Spende helfen möchte, kann einen Betrag auf das Konto der Gemeinde einzahlen. Der Betrag wird dann unter den Betroffenen aufgeteilt.

Wer von einer leerstehenden Wohnung weiss oder mit Einrichtungsgegenständen für eine Wohnung helfen möchten, kann sich bei der Kirchberger Ratskanzlei unter der Telefonnummer 071 932 35 35 melden. Die Mitarbeitenden der Ratskanzlei werden die Koordination vornehmen, wie die Gemeinde schreibt.(pd)

Friedenstauben zieren Wiler Brunnen

Berichte über Kriege, Verbrechen und Spaltungen machen einen grossen Teil der globalen News aus. Da sind weisse Tauben als Symbol des Friedens willkommene Gäste. Auf dem Brunnen in der Oberen Vorstadt in Wil, direkt an der Konstanzerstrasse, hat sich ein ganzer Schwarm niedergelassen. Es handelt sich dabei nicht um echte Tiere, sondern um Figuren, die zusammen mit den aufgehängten Herzen mit der Aufschrift «Frieden für Alle» eine klare Botschaft senden. (lsf)

FC Wil und Thurbo verlängern Partnerschaft

Die Regionalbahn Thurbo bleibt bis mindestens 2026 die offizielle Mobilitätspartnerin des FC Wil. Dies teilt der Fussballklub am Mittwoch mit. Auch in den nächsten zwei Jahren kann damit, wer ein Ticket für einen Wil-Match kauft, gratis mit Bahn und Bus zu den Heimspielenanreisen. Das gleiche gilt für Besitzerinnen und Besitzer einer Saisonkarte.

Vereinspräsident Maurice Weber musste über die Vertragsverlängerung nicht lange nachdenken. «Als Fussballclub haben wir eine Vorbildfunktion, die über den Fussball hinausgeht», sagt Weber und meint damit die nachhaltige Mobilität.Die Schweizer Nati habe es an der EM in Deutschland vorgelebt, indem sie mit der Bahn an ihre Spiele gereist ist. Zumindest der Nachwuchs des FC Wil folgt dem Beispiel der Nati. AlleNachwuchsteams reisen regelmässig mit dem Zug an die Auswärtsspiele.

FC Wil will Schleichverkehr imSüdquartierverringern

Auch Thurbo zeigt sich über die Verlängerung der Partnerschaft erfreut. Man wolle sein ÖV-Angebot «noch breiter bekanntmachen», sagt Claudia Bossert, Leiterin des Ostschweizer Unternehmens. Thurbo unterstützeden FC Wil «in allen Fragen der nachhaltigen Mobilität und ist überzeugt, dass dank der Zusammenarbeit noch mehr Menschen mit dem ÖV zu den Heimspielen in den Sportpark Bergholz reisen».

Zum Ende der vergangenen Saison haben der FC Wil und Thurbo eine Umfrage unter den Matchbesuchern durchgeführt. Dabei zeigt sich eine klare Tendenz: Immer mehr Menschen im Umfeld des Vereins wissen demnach über die Integration des Billetts für Bahn und Bus Bescheid. Es liege dem Verein am Herzen, das Südquartier vom Schleichverkehr zu entlasten. (pd/rop)

Lütisburg: Büchler AG an Aadorfer Firma verkauft

Nach 36 Jahren ist die LütisburgerGebäudetechnikfirma Büchler AG an die Amix Holding AG mit Sitz in Aadorf verkauft worden. «Die Zeit steht nie still, es wurde Zeit sich langsam auf die Pensionierung vorzubereiten», schreibt Geschäftsführer Jakob Büchler im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde.

Die Amix Holding AG hält mehrere Tochterfirmen. Die Steger AG in Aadorf ist in der Haustechnik tätig und beschäftigt 130 Mitarbeitende. Die Chromix AG in Affeltrangen ist mit 20 Mitarbeitenden im Rohrleitungs- und Anlagebau tätig.

Keine Kündigungen ausgesprochen

Neuer Geschäftsleiter der Büchler AG ist Francesco Cilluffo, der zuletztals Serviceleiter Heizung und Sanitär bei der Steger AG tätig war. Der in Jonschwil wohnhafte Heizungsmeister bringe «die besten Voraussetzungen für die Funktion als Geschäftsleiter mit», schreibt Jakob Büchler. Er selbst werde Cilluffo bis Ende 2025 weiter beratend zur Seite stehen und sich «langsam aus dem operativen Geschäft zurückziehen um künftig vermehrt meinen Ruhestand zu geniessen».

Für die Kundinnen und Kunden bedeute der Verkauf keineÄnderung. Lediglich das Erscheinungsbild werde sich ändern, das Logo wird der AmixGruppe angepasst. Auch seien alle Mitarbeitenden übernommen worden. (pd/rop)

Lütisburg: Unfall zwischen Velo und E-Bike

Am Dienstagmorgen kam es auf der Toggenburgerstrasse beiLütisburg zu einem Unfall zwischen einem Velo und einem E-Bike. Ein 26-jähriger Mann fuhr mit seinem Velo auf dem Veloweg von Lütisburg in Richtung Bütschwil. Gleichzeitig fuhr eine 63-jährige Frau mit ihrem E-Bike in entgegengesetzte Richtung. Dabei kam es zu einer Streifkollision und beide stürzten zu Boden. Die 63-Jährige wurde dabei unbestimmt verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der 26-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. (kapo)

Wil: Initiative für bezahlbaren Wohnraum ist eingereicht

Über 750 gültige Unterschriften hat das Initiativekomitee am Montag bei der Wiler Stadtkanzlei eingereicht. Die Initiative «Wil will wohnen» ist damit zustande gekommen, wie die SP Wil in einer Medienmitteilung schreibt. Es sei gemäss Stadt offiziell, dass innerhalb von drei Monaten genügend Unterschriften gesammelt wurden.

Die im vergangenen Herbst von der SP Wil lancierte Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum fordert, dass sich bis im Jahr 2050 mindestens zehn Prozent der Wohnungen in der Gemeinde Wil im Eigentum von gemeinnützigen Wohnbauträgern befinden, die dem Prinzip der Kostenmiete verpflichtet sind. Dazu soll die Gemeinde den gemeinnützigen Wohnbauträgerschaften Grundstücke in der Regel im Baurecht anbieten und zusätzlich unterstützende Finanzierungsinstrumente schaffen. Des Weiteren soll die Stadt bei grösseren Arealentwicklungen Grundbesitzende mittels Planungsvorschriften und Vereinbarungen verpflichten, zur Erreichung dieses Ziels beizutragen.

«Beim Sammeln ist schnell klar geworden, dass viele Wilerinnen und Wiler unter den stark gestiegenen Mietpreisen extrem leiden oder deswegen sogar schon aus Wil weggezogen sind», schreibt das Initiativkomitee in der Medienmitteilung. «Das Anliegen ist auf grosse Sympathie in der Bevölkerung gestossen. Es ist einmal mehr klar geworden: Es besteht dringenden Handlungsbedarf seitens der Politik.»

Die fünf Mitglieder des Initiativekomitees, Lukas Tribelhorn, Ronja Stahl, Milena Keller, Timo Räbsamen und Michelle Eberhard, zeigen sich nach der erfolgreichen Sammelphase optimistisch: «Das Zustandekommen der Initiative ist ein klares Signal der Wiler Bevölkerung an die Stadt – es muss jetzt etwas passieren», heisst es in der Mitteilung. Nun sei der Stadtrat am Zug: Er müsse zuerst die Initiative offiziell für zustande gekommen erklären und danach dem Parlament Bericht sowie Antrag präsentieren. (pd/lsf)

ZAB informiert: Zeit ist reif zur Beseitigung des Kirschlorbeers

Diesen Frühling war der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) an der Lancierung des kostenlosenNeophytensacks in der Region beteiligt. Denn um die Weiterverbreitung invasiver gebietsfremder Arten zu bremsen, ist neben der Bekämpfung auch die fachgerechte Entsorgung wichtig. Nun ist die Zeit ideal, um den Kirschlorbeer zu bekämpfen, wie die Gemeinde Lichtensteig am Montag mitteilt.

«Da die Beeren des Kirschlorbeers im Juli meist noch nicht reif sind, ist der Zeitpunkt günstig, die Pflanze an der Weiterverbreitung zu hindern», heisst es auf der Website der Gemeinde. Die Beeren und auch fortpflanzungsfähige Wurzeln sollen mit der Heckenschere entfernt und im Neophytensack entsorgt werden. Das weitere Pflanzenmaterial wie Äste oder Blätter kann der Grünabfuhr mitgegeben werden. Von der Gartenkompostierung wird abgeraten, um die Verbreitung nicht zusätzlich zu fördern.

Ursprünglich stammt der Kirschlorbeer aus Westasien und Südosteuropa. Die Pflanzenteile – insbesondere die Beeren – sind giftig für Menschen. Mit der Revision der Freisetzungsverordnung darf der Kirschlorbeer ab dem 1. September 2024 nicht mehr verkauft werden. Auch das Züchten, Vermieten oder Verschenken wird verboten sein.

Einwohnerinnen und Einwohner im ZAB-Gebiet können den Neophytensack kostenlos bei ihrer Gemeinden beziehen und anschliessend gratis der Kehrichtabfuhr mitgeben.(pd)

Niederlage des FC Wil wird womöglich zum Forfaitsieg

Die Disziplinarkommission der Swiss Football League eröffnet ein Verfahren gegen die AC Bellinzona. Der Tessiner Klub hat beim 2:1-Sieg am Samstag gegen den FC Wil acht nicht lokal ausgebildete Spieler auf dem Matchblatt aufgeführt, obwohl das Reglement für den Spielbetrieb der SFL maximal sieben Spieler zulässt. Dies schreibt die Liga in einer Mitteilung.

Der FC Wil gibt sich in einer eigenen Mitteilung zuversichtlich, einen Forfaitsieg zugesprochen zu erhalten: «Es ist stark davon auszugehen, dass das Spiel aufgrund dieser Verfehlung mit 3:0 für den FC Wil 1900 gewertet wird.» Die Disziplinarkommission werdeden Entscheid in den nächsten Tagen endgültig kommunizieren.

Die Niederlage des FC Wil gegen die AC Bellinzona war das erste Spiel der neuen Saison. Würde das Spiel mit einem 3:0-Sieg für die Wiler statt mit einer 1:2-Niederlage gewertet werden, würde dies den FC Wil in der Tabelle auf Platz 1 katapultieren. (lsf)

Vorstand der IG Sport Sirnach ist wieder komplett

Die IG Sport Sirnach hat seit Anfang Mai 2024 mit Matthias Fuchs ein neues Vorstandsmitglied. Doch erst vor wenigen Tagen hat sich der neue Vorstand konstituiert und für die weiteren Herausforderungen fit gemacht. Denn zuerst musste die Ja-Kampagne für die neue Sporthalle beendet und abgerechnet werden, wie die IG in einer Medienmitteilung vom Sonntag schreibt.

Das scheidende Vorstandsmitglied Peter Rüesch hat dem neuen Vorstand seine Akten anlässlich der Konstituierung sauber geordnet übergeben, sodass eine nahtlose Weiterführung der Pendenzen sichergestellt ist. Matthias Fuchs übernimmt die Ressorts Projekte, Website undKasse. Roland Meile hat das Präsidium inne, Gerry Fässler besetzt das Vizepräsidium und kümmert sich um das Sekretariat.

Die Mitglieder haben sich an der Versammlung vom Maimit überraschender Klarheit für den Fortbestand der IG Sport Sirnach ausgesprochen, wie die Gruppierung mitteilt.Nebst der neuen Sporthalle Grünau stehen in der Gemeinde weitere Themen im Fokus. So etwa die Sanierungen der Liegenschaften «Dreitannen» und «Brückenwaage» sowie die künftige Nutzung der alten Turnhalle Birkenweg. Darüber hinaus gelte es, die Reglementierung für die Unterstützung der Sirnacher Vereine aktiv mitzugestalten. (pd)

Bütschwil: Polizei nimmt drei Männer nach Diebstählen fest

Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnten am Sonntagmorgen, um 5.20 Uhr, drei Männer in Bütschwil festnehmen. Sie werden beschuldigt, in jenerNacht mehrere Einbrüche und Einschleichdiebstähle in Liegenschaften und Autos im Dorf verübt zu haben. Bei den drei Männern handelt es sich um einen 26-jährigen Algerier, einen 25-jährigen Marokkaner sowie einen 24-jährigen Tunesier.

Eine Auskunftsperson meldete der kantonalen Notrufzentrale kurz vor 5 Uhr, dass sie auf drei Männer aufmerksam geworden sei, welche mit einer Taschenlampe in das Einfamilienhaus geleuchtet hätten. Sie seien geflüchtet, nachdem sie auf sich aufmerksam gemacht habe. Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei leiteten daraufhin eine Fahndung nach den drei zunächst unbekannten Männern ein.

Kurz nach 5.20 Uhr konnte eine Patrouille drei Männer an der Bürgerheimstrasse anhalten und kontrollieren, welche auf das Signalement passten. Bei den drei Männern konnte diverses mutmassliches Deliktsgut, darunter Kreditkarten, Portemonnaies, ein Computer, Bargeld und Kleidungsstücke im Wert von mehreren hundert Franken gefunden werden.

Bei der Zuordnung des Deliktsgutes stellte sich heraus, dass die Gegenstände aus mehreren in dieser Nacht begangenen Einschleiche- und Einbruchsdiebstählen in Liegenschaften und Autos in Bütschwil stammten. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft wegen mehreren Verstössen gegen das Strafgesetzbuch zur Anzeige gebracht.

Bei dem 26-jährigen Algerier und dem 25-jährigen Marokkaner handelt es sich um illegal anwesende Männer mit negativem Asylentscheid. Bei dem 24-jährigen Tunesier handelt es sich um einen Asylbewerber mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons St.Gallen. (kapo)

Wil: Promi-Anstecher der Hofchilbi sind bekannt

Am kommenden Samstag findet in der Stadt Wil das nächste Sommerfest statt: die Hofchilbi. Die wichtigsten Programmpunkte dabeisind die Einfahrt des Sechsspänners und der anschliessende Bieranstich durch einen Promi-Anzapfer. Nun ist bekannt, wem die Ehre dieses Jahr zuteil wird. Es ist erstmals ein Duo: Marco Hämmerli und Philipp Muntwiler, das Trainerduo des FC Wil, wird das erste Fass anstechen. Dies teilt der Veranstalter der Hofchilbi, der KTV Wil Handball, auf der Website des Anlasses mit. (lsf)

Wenn der Vollmond zum Heumond wird

Der Vollmond im Juli wird auch Heumond oder Bockmond genannt. Bockmond deshalb, weil den Hirschen dann ein neues Geweih wächst. Bei uns ist der Juli der Heumonat, daher die Bezeichnung Heumond. Einige Vollmonde werden nach Ereignissen benannt, die in einigen Monaten oft vorkommen. So gibt es den Wonnemond Mai, den Erdbeermond Juni, den Pink-Moon im April.

Der Vollmond am 21. Juli 2024 war ein Nidsigend-Vollmond. Die Mondbahn verläuft schräg gegenüber der Erdbahn um die Sonne. So gerät der Mond, ob zunehmend oder abnehmend, auf seiner Bahn einmal unter die Erdbahn, dann wieder über die Erdbahn. Im Nidsigend kommt der Mond, wie jetzt am 21. Juli, nur knapp über den Horizont. Er geht spät auf und geht früh wieder unter.

Am 21. Juli ging der Vollmond um 20.25 h im Südosten auf und verschwand schon um 03.30 h im Südwesten. Am 24. September 2024 wird der Mond um 21 h aufgehen und hoch über den Himmel ziehen und erst am 25. September um ca. 14 h wieder vom Taghimmel verschwinden. Er ist dann im Obsigend. Es gibt viele Bauernregeln, nach denen im Obsi- oder Nidsigend gesät, gepflanzt oder gesteckt werden soll. (Hanspeter Steidle)

Zuzwil: Einbruch in Einfamilienhaus

Am Sonntag, in der Zeit zwischen 0.45 Uhr und 1.00 Uhr, ist eine bislang unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Lindaustrasse eingebrochen. Das teilt die Kantonspolizei St.Gallen am Sonntag mit. Die Täterschaft verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt in das Haus. Im Inneren durchsuchte sie die Räumlichkeiten und stahl Schmuck von zurzeit unbekanntem Wert. Anschliessend flüchtete sie in unbekannte Richtung. (kapo)

Einbruch in Wiler Einfamilienhaus

In der Zeit zwischen Samstagmorgen um 9.00 Uhr und Sonntagmorgen (21. Juli), um 8.30 Uhr, ist eine bislang unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Kienbergerstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt in das Haus, wie die Kantonspolizei St.Gallen am Sonntag mitteilt. Im Inneren durchsuchte die Täterschaft die Räumlichkeiten und stahl Schmuck von zurzeit unbekanntem Wert. Anschliessend flüchtete sie in unbekannte Richtung. (kapo)

Wil: Fahrunfähig mit E-Scooter Selbstunfall verursacht

Am Sonntag, um 02.00 Uhr, hat ein 58-jähriger Mann mit einem E-Scooter einen Selbstunfall verursacht. Dabei wurde er leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Er war in fahrunfähigem Zustand unterwegs.

Ein 58-jähriger Mann fuhr mit seinem E-Scooter auf der Dufourstrasse in Richtung Bronschhoferstrasse. Dabei stürzte er. Durch den Aufprall wurde er leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Die ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stufte den Mann als fahrunfähig ein. Sie verfügten die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Es entstand Sachschaden von zurzeit unbekanntem Wert. (kapo)

Wil: Festnahme nach Diebstahl und Körperverletzung

Ein 57-jähriger Mann beobachtete am Samstag, kurz vor 06:00 Uhr,, wie ein zunächst unbekannter Mann sich von einer Baustelle ab der Oberen Bahnhofstrasse entfernte. Er stellte fest, dass diverses Werkzeug der Baustelle fehlte. Daraufhin folgte er dem Mann mit seinem E-Scooter und konfrontierte ihn an der Speerstrasse, wo er ihn versuchte zurückzuhalten. Dabei verletzte der unbekannte Mann den 57-Jährigen leicht mit einem spitzen Gegenstand. Der Mann flüchtete anschliessend und entwendete dem 57-Jährigen den E-Scooter. Kurze Zeit später konnte eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen aufgrund einer sofort eingeleiteten Fahndung in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Thurgau einen 40-jährigen Deutschen antreffen, welcher auf das Signalement passte. In seinem Rucksack konnte Werkzeug im Wert von mehreren tausend Franken sichergestellt werden. Er wurde festgenommen und wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht.

Nach jetzigen Erkenntnissen kommt der 40-jährige Deutsche nicht für die Tat am Kirchweg St. Peter am Vorabend in Frage.

Selbstunfall mit E-Bike in Wil

Ein 61-jähriger Mann fuhr am Freitag, kurz nach 21 Uhr, mit seinem E-Bike auf der St.Gallerstrasse vom Wilerwaldkreisel in Richtung Wil Zentrum. Auf Höhe der Einmündung in die Weidlistrasse bog er nach rechts in diese ab und beabsichtige anschliessend in eine Tiefgarage einzufahren. Wie die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag mitteilt, stürzte er dabei mit seinem E-Bike zu Boden. Er sei beim Sturz unbestimmt verletzt worden.

Nach einer medizinischen Erstversorgung durch medizinisches Fachpersonal vor Ort wurdeergemäss Communiqué durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es sei geringer Sachschaden enstanden. (kapo/evw)

Bronze für Lütisburg an den Weltmeisterschaften

In Bern finden zur Zeit die Weltmeisterschaften in allen Kategorien im Voltigieren statt. Voltige Lütisburg vertritt dabei die Schweiz (diese Zeitung berichtete). Am Freitag hielt sich die Spannung bis zum Schluss: Moni Winkler-Bischofberger überzeugte mit ihrem Lütisburger Elitetram auf Pferd Acardi van der Kapel. Die Kür «Power of Women» trug dabei die klare Signatur der Longenführerin und wurde schliesslich mit der Bronzemedaille belohnt.

«Die Schweizerinnen beeindruckten einmal mehr im hochkarätigen Starterfeld mit ihrer puren Damenbesetzung», schreibt der Verein in einer Meldung. Die drei Erstplazierten – Deutschland und Frankreich vor der Schweiz – heben sich dabei klar vom Rest des Felds ab. Am Sonntag fällt die finale Entscheidung im Nationencup. (pd)

Wahlen Wil: Kandidierende des Stadtrates kreuzen an Podium die Klingen

Hochspannung auf dem politischen Parkett in Wil. Bei den Gesamterneuerungswahlen am 22. September kommt es sowohl beim Stadtpräsidium als auch beim Stadtrat zu einer Kampfwahl. Der SVP-Parlamentarier Andreas Hüssy fordert den bisherigen Stadtpräsidenten Hans Mäder von der Mitte heraus. Und insgesamt acht Personen buhlen um die fünf Stadtratssitze: Hans Mäder (bisher, Die Mitte), Andreas Breitenmoser (bisher, Die Mitte), Ursula Egli (bisher, SVP), Jigme sh*tsetsang (bisher, FDP), Andreas Hüssy (neu, SVP), Sebastian Koller (neu, Grüne Prowil), Cornelia Kunz (neu, FDP) und Manuel Nick (neu, SP).

Damit die sich die Wählerinnen und Wähler ein besseres Bild von den Kandidierenden machen können, veranstaltet die Wiler Zeitung ein Podium, moderiert vom Redaktionsleiter der Wiler Zeitung, Simon Dudle. Am Mittwoch, 4.9. sollen im katholischen Pfarreizentrum an der Lerchenfeldstrasse in Wil die Klingen gekreuzt werden. Die Türöffnung ist um 19.15 Uhr, der Beginn um 20 Uhr. Die Wiler Zeitung freut sich, über das zahlreiche Erscheinen der interessierten Bevölkerung. (red)

Rickenbach: Fachleute fotografieren historische Bauten

Das St.Galler Amt für Denkmalpflege bereitet im Rahmen seiner Neuausrichtung die Neueinstufung der Hinweisinventarobjekte vor. Dazu wird systematisch in jeder Gemeinde ein Teil des historischen Baubestandes von aussen fotografisch neu erfasst. So auch in der Gemeinde Rickenbach, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Die Fotos werden nur intern verwendet und die Resultate haben vorderhand keinen Einfluss auf die bestehenden Einstufungen nach dem alten System.

Voraussichtlich ab 22. Juli werden Fachleute möglichst vom öffentlichen Grund aus die im Hinweisinventar als «besonders wertvoll», «wertvoll» und «bemerkenswert» eingestuften Gebäude fotografieren. Die Mitarbeitenden wären froh, wenn ihnen bei Bedarf der Zugang zu den privaten Parzellen ermöglicht würde, heisst es in der Mitteilung weiter. Sie tragen orangefarbene Westen mit Namensschild und sind mit einem Infobrief ausgestattet, den sie bei Auskunftsbedarf vorweisen. (pd)

Clienia: Neue Direktion für ambulante Angebote

Die Clienia-Gruppe, die auch die Klinik in Littenheid betreibt, ist heute an 16 Standorten im ambulanten Bereich tätig. Nun soll dieser Bereich weiter gestärkt werden. «Damit wird der hohen Nachfrage nach ambulanten Leistungen Rechnung getragen und die Versorgungssicherheit der Patientinnen und Patienten gewährleistet», heisst es in einer Medienmitteilung der Klinik.

Konkret führt die Clienia-Gruppe Anfang 2025 eine zusätzliche Direktion für die ambulanten Angebote ein und fasst alle ambulanten Dienstleistungen darunter zusammen.René Alpiger wurde als neuer Direktor dieses Bereiches gewählt. Die ärztliche Leitung der neuen Organisationseinheit obliegt den beiden ärztlichen Direktoren Wolfram Kawohl (Clienia Schlössli AG) und Rafael Traber (Clienia Littenheid AG), die gemeinsam mit dem neuen Direktor die Geschäftsleitung bilden. (pd)

Klangwelt Toggenburg: Übergrosser Betruftrichter macht Halt in Rapperswil-Jona

Der Betruftrichter der Klangwelt Toggenburg reist von St.Gallen weiter nach Rapperswil-Jona. Mit der Präsentation dieses Geschenks der Ortsbürgergemeinde an die Klangwelt Toggenburg werde die Kooperation zwischen der Klangwelt und Rapperswil-Jona gestärkt, heisst es in einer Mitteilung der Klangwelt.

Vom 7. bis 29. August auf dem Platz vis-à-vis des Jonaports und vom 29. August bis 17. September auf dem Curtiplatz können Besucherinnen und Besucher den überdimensionierten Betruftrichter betrachten. Diese Installation soll gemäss Mitteilung dazu einladen, Platz zu nehmen und die verstärkten Geräusche der Stadt zu hören. Während traditionelle Betruftrichter in den Alpen die Stimmen beim Alpsegen in die Landschaft tragen, verstärkt diese besondere Version die Geräusche der Umgebung. (pd)

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